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Super-Bowl-Sieger Martellus Bennett verweigert Besuch bei Donald Trump

VonSID

Update 06/02/2017 um 23:40 GMT+1 Uhr

Super-Bowl-Gewinner Martellus Bennett von den New England Patriots würde einer Einladung des neuen US-Präsidenten Donald Trump nicht nachkommen. "Ich werde dort nicht hingehen", sagte Bennett: "Die Leute wissen, wie ich darüber denke. Folgt mir einfach auf Twitter." Traditionell ehrt der Präsident den Sieger des bedeutendsten Football-Spiels des Jahres in einer Zeremonie im Weißen Haus.

Tight End Bennett würde Trump-Einladung ablehnen

Fotocredit: SID

Im Zuge des von Trump verfügten Einreisestopps für Bürger aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern hatte Bennett unter anderem getwittert: "Amerika wurde durch Integration aufgebaut, nicht durch Ausgrenzung."
Mögliche Konsequenzen durch Patriots-Besitzer Bob Kraft oder Quarterback Tom Brady, die beide Freunde und Unterstützer Trumps sind, fürchtet der 29-Jährige nicht: "Darüber mache ich mir gar keine Sorgen. Wir haben alle unsere Überzeugungen. Wir akzeptieren die Menschen für das, was sie sind."
Trump hatte nach dem Super Bowl begeistert auf die spektakuläre Aufholjagd der Patriots gegen die Atlanta Falcons (34:28 n.V.) reagiert. "Welch ein großartiges Comeback und welch ein Sieg der Patriots", schrieb er bei Twitter: "Tom Brady, Bob Kraft und Coach B (Bill Belichik, d. Red.) sind wahre Sieger. Wow!"
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