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Brose Bamberg erster Finalist der Basketball-Bundesliga

VonSID

Update 28/05/2017 um 22:00 GMT+2 Uhr

Meister Brose Bamberg hat gleich seinen ersten von drei Matchbällen genutzt und das Play-off-Finale der erreicht. Die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri gewann das dritte Spiel gegen Bayern München 76:67 (40:45) und entschied die Best-of-five-Serie mit 3:0 für sich. Im Finale kommt es zum Duell mit Hauptrundensieger ratiopharm Ulm oder den EWE Baskets Oldenburg.

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Fotocredit: Getty Images

"Wir haben nicht überragend gespielt, aber gut verteidigt und sind immer im Spiel geblieben. Wir haben München nach der Pause nach außen gezwungen, sie mussten mehr Dreier nehmen", sagte Nationalspieler Daniel Theis bei "Sport1": "Ich würde mir jetzt Oldenburg wünschen, denn dann hätten wir Heimrecht."
Für Bamberg, das nach dem Pokalsieg um sein viertes Double spielt, war Fabien Causeur mit 17 Punkten erfolgreichster Werfer. Bei den Bayern glänzte der Serbe Vladimir Lucic mit 19 Zählern.
Für die Münchner war es das ernüchternde Ende einer enttäuschenden Saison. Im ersten Spiel war der Hauptrundendritte in Bamberg mit 59:82 unter die Räder gekommen, in der zweiten Partie (76:80) hatte er vor heimischer Kulisse in der Schlussphase eine Führung verspielt.

Ulm mit schlechter Wurfquote

Bereits am Samstag hatte Ulm überraschend mit 61:68 (29:35) gegen Oldenburg verloren und seinen Heimvorteil verspielt. Die Schwaben liegen 1:2 zurück und müssen am Dienstag (19.00 Uhr/telekombasketball.de) in Niedersachsen unbedingt gewinnen, um die Chance auf das Finale gegen Bamberg zu wahren.
Grund für die Ulmer Niederlage war vor allem die schlechte Wurfquote. Nur 46 Prozent ihrer Zwei-Punkte-Würfe verwandelten die Schwaben (Oldenburg: 58 Prozent), von jenseits der Drei-Punkte-Linie verwandelten sie sogar nur vier ihrer 19 Versuche.
"Wir haben nicht den richtigen Zugriff auf das Spiel gefunden, weder offensiv noch defensiv", sagte Ulms Trainer Thorsten Leibenath:
Offensiv wirkten wir wie gelähmt. Wir haben die Handbremse nicht lösen können, zu viel gezögert oder zu sehr mit der Brechstange agiert, was gegen eine starke Oldenburger Mannschaft nicht funktioniert.
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