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Die Basketballer des FC Bayern München erhalten eine Wildcard für die Euroleague

VonSID

Update 29/06/2015 um 22:32 GMT+2 Uhr

Bayern Münchens Basketballer haben für die kommende Euroleague-Saison eine Wildcard erhalten. Dies teilten die Münchner am Montagabend mit. Bei der als verbindlich geltenden Nominierung der Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic für den wichtigsten Vereinswettbewerb in Europa gaben demnach die "wirtschaftliche Wachstumsstrategie" sowie die "sportliche Wettbewerbsfähigkeit" den Ausschlag.

Die Bayern um Chefcoach Svetislav Pesic können jubeln

Fotocredit: Imago

München geht bei seiner dritten Euroleague-Teilnahme in Folge als zweite Bundesliga-Mannschaft auf Korbjagd. Meister Brose Baskets Bamberg, der die Bayern in den Play-offs-Finals als Titelträger entthront hatte, stand aufgrund seines Titelgewinns bereits als Euroleague-Starter fest.
Bayern bedienen sich weiter bei Alba
Bayern München hat unterdessen in Alex Renfroe anscheinend erneut einen Spieler vom Dauerrivalen Alba Berlin verpflichtet. Wie der 29-Jährige bei Facebook mitteilte, unterschrieb er in München einen bis 2017 gültigen Zweijahresvertrag. Seinen Beitrag löschte der Amerikaner mittlerweile allerdings wieder. Eine offizielle Bestätigung des Transfers durch die Klubs steht noch aus.
Renfroe ist nicht der erste Profi, der den Weg von der Hauptstadt zu den Bayern geht. Aus dem aktuellen Kader waren Nihad Djedovic, Lucca Staiger, Heiko Schaffartzik, Jan-Hendrik Jagla und Yassin Idbihi in der Vergangenheit von den "Albatrossen" an die Isar gewechselt. Trainer Svetislav Pesic und Geschäftsführer Marko Pesic standen ebenfalls früher in Berlin unter Vertrag.
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Alex Renfroe wird wohl Mitspieler von Heiko Schaffartzik

Fotocredit: SID

"Dass die Bayern früh versucht haben, mit Alex Kontakt aufzunehmen, wissen wir schon länger. Das ist jetzt nicht sonderlich überraschend", sagte Albas Sportdirektor Mithat Demirel bei Sport1. Seit 2013 wechselten jeden Sommer mehrere Leistungsträger die Seiten. "Dass dieses Vorgehen nicht besonders einfallsreich ist, kann man auch sehen", sagt Demirel und fügte an: "Es gibt viele Spieler auf dem Markt, aber die Bayern-Politik des Geldbeutels ist ja bekannt."
Mit durchschnittlich 10,7 Punkten, 4,8 Rebounds und 4,9 Assists war Renfroe in Berlin in der abgelaufenen Saison einer der Leistungsträger. Das Aus im Halbfinale der Play-offs gegen die Bayern (2:3) konnte er allerdings nicht verhindern. Nun warb er bei den Berliner Anhängern um Verständnis. "Ich weiß dass meine Alba-Fans angepisst sein werden, und ich verstehe das. Aber wisst einfach, dass ihr immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben werdet!", schrieb Renfroe.
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