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Tyson Fury droht wegen Dopings Sperre - Kampf gegen Wladimir Klitschko auf der Kippe

VonSID

Update 03/08/2016 um 23:37 GMT+2 Uhr

Tyson Fury, dem britischen Box-Schwergewichtsweltmeister, drohen wegen Dopingmissbrauchs eine Sperre und der Verlust seiner WM-Gürtel. Wie die britische Anti-Doping-Agentur UKAD mitteilte, wurde der 27-Jährige im Juni wegen der nachgewiesenen Einnahme einer Dopingsubstanz vorläufig gesperrt. Damit steht auch der WM-Rückkampf gegen Wladimir Klitschko auf der Kippe.

Tyson Fury.

Fotocredit: SID

Die Sperre sei gemäß der Verordnungen des britischen Dopingsystems bis zu einer Anhörung vor dem Nationalen Anti-Doping-Ausschuss aufgehoben worden, hieß es weiter in der Erklärung.
Fury hatte am Dienstag gedroht, die UKAD zu verklagen. Britische Zeitungen hatten behauptet, Fury sei bereits vor seinem gewonnenen WM-Kampf gegen den langjährigen Champion Wladimir Klitschko im November vergangenen Jahres positiv auf das anabole Steroid Nandrolon getestet worden.
Laut UKAD wurde Fury ebenso wie sein Cousin Hughie allerdings erst am 24. Juni provisorisch gesperrt. Am gleichen Tag sagte der Brite den für den 9. Juli angesetzten Rückkampf gegen Klitschko wegen einer Knöchelverletzung ab, die er sich im Training zugezogen habe. Ein neuer Termin wurde zuletzt für den 29. Oktober angesetzt.
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