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Eisschnelllauf: Licht und Schatten bei Sprinter Ihle, Olympia-Norm für Dufter

VonSID

Publiziert 17/11/2017 um 17:50 GMT+1 Uhr

Sprinter Nico Ihle (Chemnitz) hat beim Eisschnelllauf-Weltcup im norwegischen Stavanger einen herbe Enttäuschung erlebt.

Enttäuschung für Ihle in Stavanger

Fotocredit: SID

Eine Woche nach seinem zweiten Platz zum Auftakt in Heerenveen kam der Vize-Weltmeister über 500 m in 35,24 Sekunden am Freitag nicht über den 18. Platz hinaus.
"Es lief von Anfang an nicht richtig gut. Es ist nicht zufriedenstellend", sagte DESG-Teamleiter Helge Jasch. Die Bestzeit lief der Norweger Havard Holmefjord Lorentzen (34,64).
Grund zur Freude gab es dagegen für Joel Dufter. Der Inzeller wurde über 1000 m in 1:09,46 Minuten Neunter und erfüllte den zweiten Teil der Olympia-Norm. Die halbe Norm hatte Dufter bereits als Zwölfter in Heerenveen erfüllt.
"Ich bin sehr zufrieden. Es ist eine große Erleichterung, dass dieses Ziel erreicht wurde", sagte Dufter. Seine starke Form unterstrich Lorentzen, der nach den 500 m auch auf der langen Sprintstrecke siegte (1:08,22).
Ihle hatte zuvor einen souveränen Start in den zweiten Saisonweltcup hingelegt. In 1:09,58 Minuten war ihm der beste 1000-m-Lauf in der B-Gruppe der schwächer eingestuften Athleten gelungen, in die er durch eine Disqualifikation am vergangenen Wochenende gerutscht war. Ihle darf über die lange Sprintstrecke beim kommenden Weltcup in Calgary (1. bis 3. Dezember) wieder in der A-Gruppe starten.
Bei den Frauen war Judith Dannhauer (Erfurt) in Norwegen chancenlos. In 39,16 Sekunden belegte sie über 500 m den 20. und letzten Rang. Der Sieg ging an die Japanerin Nao Kodaira (37,08). Auch über 1000 m lief es nicht besser: In 1:18,68 Minuten wurde Dannhauer beim zweiten Sieg von Kodaira (1:14,33) erneut Letzte.
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