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Formel 1 - Ferrari-Präsident Sergio Marchionne will 2019 gehen

Dirk Adam

Publiziert 11/01/2017 um 17:28 GMT+1 Uhr

Muss Ferrari schon im kommenden Jahr auf die Suche nach einem neuen Präsidenten gehen? Darauf lassen Sergio Marchionnes Aussagen bei der Detroit Motor Show am Montag schließen. Der aktuelle Präsident des Sportwagen-Herstellers, zu dem auch das Formel-1-Team gehört, ließ laut der 'Detroit Free Press' bei einer Pressekonferenz verlauten, er würde mit Beginn des Finanzjahres 2019 zurücktreten.

Ferrari: Boss Marchionne unzufrieden mit Lesitungen

Fotocredit: SID

Marchionne ist seit 2004 FIAT-Boss und übernahm die Führungsrolle bei Ferrari Ende 2014 von Luca di Montezemolo. Unter seiner Verantwortung erlebte die Scuderia in der Königsklasse einen Aufschwung mit den drei Saisonsiegen von Sebastian Vettel 2015, aber auch einen Performance-Knick mit dem Verlust des zweiten Platzes in der Konstrukteurs-WM an Red Bull 2016. Die Marke Ferrari führte er in New York und Mailand an die Börse.
Der 64-Jährige Unternehmer hatte bereits im Oktober 2014 angekündigt, nur bis 2018 FIAT-Boss zu bleiben. Details zu Marchionne Amtsniederlegung und einen möglichen Nachfolger, der auch die Verantwortung bei Ferrari übernehmen könnte, sind nicht bekannt.
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