Formel 1 in Spa: Lewis Hamilton verliert 30, Fernando Alonso 35 Startplätze für Rennen in Belgien

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist wie erwartet jeweils mit neuen Motoren in die ersten beiden Trainings zum Großen Preis von Belgien gestartet. Der Mercedes-Pilot kassierte für die Startaufstellung eine 30-Plätze-Strafe. Im Klartext bedeutet dies wohl den vorletzten Startplatz, da Fernando Alonso (McLaren) wegen des Austauschs zahlreicher Teile eine noch härtere Strafe (35 Plätze) erhielt.

Bei Hamilton wird die Strafe ausgesprochen, da er bei einigen Motorenkomponenten nun über dem erlaubten Limit für eine Saison liegt.

So wurde nun bereits der siebte Turbolader und die siebte MGU-H zur Energierückgewinnung eingebaut. Mercedes nahm den doppelten Motorenwechsel in Spa aus taktischen Gründen vor: Mit diesem Kniff geht Hamilton weiteren entsprechenden Strafen in diesem Jahr wohl aus dem Weg.

Fernando Alonso von McLaren-Honda

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Hamilton verliert in der Theorie 30 Plätze, nachdem sein Motor schon vor dem ersten und danach erneut vor dem zweiten Training am Freitag ausgetauscht worden war. Im Klartext bedeutet das wohl den vorletzten Startplatz, da Alonso eine noch höhere Strafe absitzt und sich zudem deutlich hinter Hamilton qualifizieren dürfte.

Der Spanier wird mit einer 35-Plätze-Strafe sanktioniert, was Stand Freitagnachmittag der Rückversetzung ans Ende des Feldes entsprach. Auch am Sauber des Schweden Marcus Ericsson wurden Motorenkomponenten ausgetauscht, für den Schweden geht es zehn Plätze zurück.

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