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Sebastian Vettel: Kein endgültiges Bekenntnis zu Ferrari

VonMotorsport-Total.com

Update 23/03/2017 um 15:29 GMT+1 Uhr

Geht Sebastian Vettel Ende 2017 zu Mercedes? Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff deutet immer wieder an, dass er sich den viermaligen Weltmeister in seinem Rennstall vorstellen könnte. Auch die Ausgangssituation würde dies ermöglichen, denn während Nico Rosbergs Nachfolger Valtteri Bottas nur über einen Einjahresvertrag verfügt, wäre auch der Ferrari-Pilot mit Saisonende frei.

In starker Form: Sebastian Vettel

Fotocredit: SID

Doch wie reagiert Vettel selbst auf die immer wieder auftauchenden Spekulationen über einen Wechsel? "Ich verstehe es, wenn man das als Außenstehender so sieht", hält sich die Verwunderung beim 29-Jährigen gegenüber "Auto Bild motorsport" in Grenzen. Derzeit sei dies aber kein Thema:
Momentan ist es mein einziges Ziel, mit Ferrari gemeinsam nach vorn zu kommen. Ich lasse mich nicht ablenken. Um erfolgreich zu sein, muss jeder einzelne Schritt sitzen. Es gibt keine Abkürzung zum Erfolg.
Langfristig bekennt sich Vettel aber nicht zu seinem aktuellen Arbeitgeber. Auf die Frage, ob er gedenke, seine Karriere in Maranello zu beenden und nicht mehr zu einem anderen Team zu wechseln, meint er ausweichend: "Mit dem Gedanken beschäftige ich mich nicht. Ferrari ist für mich mehr als ein bloßes Rennteam, Ferrari ist ein Mythos. Jeder dort hat das Gefühl, dass man für Ferrari arbeiten darf und nicht muss."
Vettel geht nun in das dritte Vertragsjahr mit Ferrari. Nach drei Siegen im ersten Jahr und einem vielversprechenden Auftakt schlitterte die Scuderia im Vorjahr wieder in die Krise: Weder Vettel noch sein Teamkollege Kimi Räikkönen gewannen einen Grand Prix, zudem musste man sich in der Konstrukteurs-WM neben Mercedes auch Red Bull geschlagen geben und machte zahlreiche Fehler.
Dieses Jahr sieht es so aus, als wäre man nach den starken Wintertests wieder besser aufgestellt, doch Experten wie Ex-Formel-1-Pilot und DTM-Boss Gerhard Berger glauben, dass Mercedes in Wahrheit deutlich stärker ist, als es in Barcelona den Anschein machte.
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