Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Nick Heidfeld will in Berlin angreifen: "Fahrerfeld ist sehr eng"

VonSID

Publiziert 07/06/2017 um 14:35 GMT+2 Uhr

Nick Heidfeld (40) hat kurz vor dem Gastspiel der Formel E in Berlin das hohe Leistungsniveau in der Elektroserie hervorgehoben. Auch der Vergleich mit der Königsklasse des Motorsports müsse nicht gescheut werden. "Keiner kommt aus der Formel 1 in die Formel E und dominiert", sagte der langjährige Grand-Prix-Pilot in der Sport Bild vor den Rennen am Samstag und Sonntag (jeweils 16:00 Uhr/DMAX).

Nick Heidfeld in der Formel E

Fotocredit: Getty Images

"Das Fahrerfeld ist hier wirklich sehr konkurrenzfähig und eng. Das war mir auch immer wichtig, dass da keine Nasenbohrer mitfahren", sagte Heidfeld: "Was nicht heißt, dass ein Topfahrer mit guter Vorbereitung nicht schnell mithalten könnte bei uns. Aber eben nicht dominieren."
Heidfeld war zwischen 2000 und 2011 unter anderem für Sauber, BMW und Williams in der Formel 1 aktiv. Bei 183 Starts fuhr "Quick Nick" 13 Mal aufs Podium, ein Sieg gelang ihm allerdings nie.

Holt Heidfeld seinen ersten Sieg?

Auch in der Formel E wartet Heidfeld seit der Premiere 2014 auf einen Erfolg, die aktuelle Saison ist aber seine bislang stärkste: Dreimal fuhr Heidfeld in den bislang sechs Rennen auf den dritten Rang, der Mönchengladbacher reist als Meisterschaftsvierter in die Hauptstadt.
Dort kehrt die Formel E in diesem Jahr auf das Gelände des stillgelegten Flughafens Tempelhof zurück. Im vergangenen Jahr hatte der ePrix in der Berliner Innenstadt stattgefunden, weil das Areal in Tempelhof für Flüchtlingsunterkünfte benötigt wurde. Da Brüssel sein Rennen abgegeben hat, steigen gleich zwei Rennen in Berlin.
picture

Heiße Duelle und Hektik - die Highlights der Formel E aus Paris

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung