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Arminia Bielefeld gewinnt, MSV Duisburg weiter im freien Fall

Eurosport
VonEurosport

Update 08/02/2016 um 22:38 GMT+1 Uhr

Der MSV Duisburg hat die Niederlagen der Konkurrenz nicht genutzt und befindet sich weiter im freien Fall Richtung 3. Liga. Durch das 1:2 (1:2) im ersten Spiel des Jahres 2016 bei Mitaufsteiger Arminia Bielefeld verpassten es die Zebras, erstmals seit Anfang September den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Nach dem 20. Spieltag hat der MSV fünf Punkte Rückstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

Arminia Bielefeld - Duisburg

Fotocredit: Imago

Die Arminia rückte dagegen auf Rang neun vor und hat den Klassenerhalt bei zehn Zählern Vorsprung auf Platz 16 dagegen fast schon sicher. Kapitän Fabian Klos (22.) und Christopher Nöthe (26.) schossen die Tore für die Arminia, nachdem die Gäste durch Thomas Bröker in Führung gegangen war (11.). In sieben Spielen unter dem neuen Trainer Ilja Grujew, der 2004 in Duisburg unter dem heutigen Bielefelder Coach Norbert Meier spielte, holte der MSV sechs Punkte.
"Wir sind verdient in Führung gegangen, haben das Spiel aber innerhalb von fünf Minuten verschenkt", sagte Duisburgs frustrierter Sportdirektor Ivica Grlic bei Sky. Sein Bielefelder Amtskollege Samir Arabi war aber auch nur bedingt zufrieden: "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit zurecht gedreht und uns am Ende ein bisschen über die Zeit gerettet."

Doppelt Pech für den MSV

Die Duisburger begannen durchaus couragiert und wurden schnell belohnt. Nach einer Flanke von Kevin Wolze und Kopfball-Ablage des Ex-Bielefelders Zlatko Janjic drückte Bröker den Ball aus kurzer Entfernung über die Linie. Eine schöne Einzelleistung von Klos, der den Ball mit dem Rücken zum Tor annahm und aus der Drehung traf, brachte die Arminia zurück ins Spiel und den MSV aus dem Konzept. Keine vier Minuten später bediente Francisco Rodriguez, vom VfL Wolfsburg ausgeliehener Bruder von Bundesliga-Profi Ricardo Rodriguez, Klos und dessen Querpass verwertete Nöthe.
Gleich doppelt Pech hatte der MSV in der 72. Minute: Nach einem Foul von Brian Behrendt an Branimir Bajic entschied Schiedsrichter Robert Schröder fälschlicherweise auf Freistoß statt Elfmeter. Janjic schoss Zentimeter über das Tor.
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