Dynamo Dresden - VfB Stuttgart: Blamabler VfB kassiert historische 0:5-Pleite
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Update 15/10/2016 um 15:04 GMT+2 Uhr
Der VfB Stuttgart hat am 9. Spieltag der 2. Bundesliga eine historische 0:5 (0:3)-Pleite bei Dynamo Dresden kassiert. Dabei präsentierte sich das gesamte Team des Bundesliga-Absteigers desolat. Für Dresden machten Stefan Kutschke (38.), Geburtstagskind Andreas Lambertz (42.), Akaki Gogia (44., 74.) und Pascal Testroet (77.) den dritten Saisonsieg perfekt.
Dynamo Dresden gegen VfB Stuttgart
Fotocredit: Imago
Hannes Wolf hat im dritten Spiel seine erste deftige Pleite als Cheftrainer des Zweitligisten VfB Stuttgart kassiert. Der Bundesliga-Absteiger blamierte sich nach zuletzt vier Spielen in Folge ohne Niederlage bei Aufsteiger Dynamo Dresden mit 0:5 (0:3) und fiel vorerst auf Rang fünf zurück.
Für Dresden, das aus seinen vorangegangenen vier Spielen nur eine Zähler ergattert hatte, machten Stefan Kutschke (38.), Geburtstagskind Andreas Lambertz (42.), Akaki Gogia (44., 74.) und Pascal Testroet (77.) den dritten Saisonsieg perfekt.
VfB Stuttgart startet mit guten Chancen
Vor 29.906 Zuschauern agierten die Hausherren von Beginn an auf Augenhöhe mit dem Favoriten, der durch Kapitän Christian Gentner und den Portugiesen Carlos Mané bis zur Dynamo-Führung zwei gute Chancen verzeichnete.
Nach Kutschkes Kopfballtreffer zum 1:0 nutzten dann Lambertz an seinem 32. Geburtstag und Gogia weitere Schnitzer in der VfB-Abwehr gnadenlos aus.
Nach der Pause versuchten die Schwaben zwar, dem Spiel noch einen Wende zu geben, Dynamo hielt den Aufstiegsfavoriten aber bis zum Schluss in Schach und dominierte klar das Geschehen.
Fünf VfB-Gegentore in Liga zwei zuletzt 1976
In der Schlussphase schraubten die Gastgeber dann gegen desolate Schwaben durch Gogia und Testroet das Ergebnis noch in die Höhe.
"Wir haben uns komplett verloren", bilanzierte VfB-Trainer Hannes Wolf:
Ein grausamer Tag.
Beste Akteure bei Dresden waren Gogia und Lambertz, beim VfB wusste lediglich Takuma Asano nach seiner Einwechslung einigermaßen zu überzeugen.
Der VfB, der zuletzt in der Saison 1976/77 zweitklassig gespielt hatte (2. Bundesliga Süd), kassierte in der zweiten Liga erstmals wieder seit dem 10. April 1976 beim SV Röchling Völklingen fünf Gegentore (3:5) und bezog seine höchste Zweitliga-Niederlage seit Bundesliga-Bestehen (1963/64) überhaupt.
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