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2. Bundesliga: Hannover 96 verpasst gegen den FC St. Pauli Sprung auf Platz zwei

VonSID

Update 18/03/2017 um 16:38 GMT+1 Uhr

Zweitligist Hannover 96 hat den vorübergehenden Sprung auf den zweiten Aufstiegsplatz verpasst. Die Niedersachsen und ihr unter Druck stehender Trainer Daniel Stendel kamen bei Abstiegskandidat FC St. Pauli nicht über ein trostloses 0:0 hinaus und treten damit auf Rang vier bei der Verfolgung ihres Saisonzieles ebenso auf der Stelle wie die Hamburger Gastgeber.

Trainer Daniel Stendel gesture Punktverlust für Hannover und Trainer Daniel Stendel

Fotocredit: SID

Während 96 einen Zähler hinter dem Tabellendritten Eintracht Braunschweig liegt, hat St. Pauli nur zwei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.
96-Schlussmann Philipp Tschauner wollte die Punktverluste jedoch nicht als Dämpfer und Signal gegen Stendel werten. "Die Trainer-Diskussion wird bei uns immer wieder reingetragen, um uns zu verunsichern. Aber das geht nicht, denn wir sind eine geile Truppe", meinte der Torhüter nach Abpfiff am "Sky"-Mikrofon.
Auch für St. Paulis Kapitän Sören Gonther bestand trotz des zweiten Spiels der Hanseaten ohne Sieg kein Anlass zu Frust:
Wir haben gegen eine starke Mannschaft wie Hannover kein Gegentor bekommen und sogar eigene Chancen gehabt. Das macht optimistisch.

St. Pauli dreht nach der Pause auf

29.546 Zuschauer am Millerntor sahen zunächst eine ausgeglichene Begegnung mit gleichmäßig verteilten, aber nur vereinzelten Torgelegenheiten. Nach der Pause jedoch agierten die Gastgeber nach der 1:2-Heimniederlage in der Vorwoche gegen Hannovers Aufstiegsrivalen Berlin zunehmend überlegener.
Ausdruck der größeren Spielanteile für St. Pauli waren ein Pfostenschuss durch Aziz Bouhaddouz (57.) und zwei weitere Großchancen. Hannover kam zwar in der Schlussphase noch einmal stärker auf und ebenfalls zu einem Pfostentreffer durch Martin Harnik, musste sich aber letztlich mit dem unzureichenden Remis begnügen.
St. Paulis beste Spieler waren Philipp Ziereis und Bouhaddouz. In Hannovers Mannschaft überzeugten Marvin Bakalorz und Manuel Schmiedebach.
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