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RB-Leipzig Scherz von Kevin Großkreutz sorgt für Ärger beim VfB Stuttgart

Dirk Adam

Update 02/09/2016 um 09:32 GMT+2 Uhr

Weltmeister Kevin Großkreutz steht unter Beobachtung. Sein Wechsel-Scherz zu RB Leipzig traf bei den Verantwortlichen des VfB Stuttgart auf wenig Gegenliebe. Vorstandschef Jan Schindelmeister rügte den Mittelfeldmann nach dieser Aktion. "Er muss wissen, dass er nie als Kevin Großkreutz alleine in den sozialen Medien unterwegs ist, sondern immer auch als Repräsentant des VfB Stuttgart", sagte er.

Kevin Großkreutz (VfB Stuttgart)

Fotocredit: Imago

Großkreutz postete in dieser Woche bei Instagram, dass er zu den von ihm zuvor immer wieder als Plastiklub verunglimpften Leipzigern wechseln werde. Dieser Scherz sorgte für eine Menge Wirbel im Netz - und für Ärger beim VfB.
Schindelmeister erklärte in der "Bild":
Ich sage es so: Wir haben es auf dem Schirm.
Ein Warnschuss an den Ex-Dortmunder, der mit seinem gewagten Social-Media-Beitrag wieder einmal für Aufsehen sorgte. Pierre-Emerick Aubameyang schrieb er einmal: "Alles Gute zum Geburtstag! Du bist rückwärts schneller als alle anderen, du Ratte".
Natürlich nur im Scherz gemeint - wie sein Posting zu Retortenverein RB Leipzig, den Großkreutz eigentlich ablehnt.
Großkreutz muss aufpassen, dass er sich mit dieser zwiespältigen Geschichte nicht selbst ins Abseits schießt.
Der VfB Stuttgart hat ein Auge auf ihn geworfen.
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