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VfB Stuttgart-Star Didavi nach Bayer 04 Leverkusen?

Philipp Wünschel

Update 24/06/2015 um 12:43 GMT+2 Uhr

VfB-Sportvorstand Robin Dutt soll und muss eine neue Mannschaft auf den Platz stellen. Ein neuer Trainer ist schon gefunden: Alex Zorninger. Allerdings wollen einige Leistungsträger weg. Zum Beispiel: Daniel Didavi. Der Mittelfeldspieler möchte gern den nächsten Schritt wagen - und das am liebsten in der Königsklasse. Und einen Verein, der an ihm interessiert ist, hat er auch schon.

Daniel Didavi könnte sich einen Wechsel zu Bayer Leverkusen vorstellen

Fotocredit: Imago

"Es ist mein Traum, in der Champions League zu spielen," ließ der VfB-Star gegenüber der "Sport Bild" verlocken. Der VfB Stuttgart, der gerade mit Ach und Krach den Klassenerhalt geschafft hat, kann ihm das aktuell nicht bieten.
Seit Monaten liegt dem 25-Jahrigen ein Angebot zur Vertragsverlängerung vor, doch Didavi zögert. Laut der "Sport Bild" ist Bayer Leverkusen durchaus eine reizvolle Option für ihn.
"Ich habe noch ein Jahr Vertrag und werde mich nicht wie andere Spieler hinstellen und meinen Wechsel erzwingen. Aber ich sage ganz offen: Mein Ziel ist es nicht, immer gegen den Abstieg zu spielen. Ich bin nicht mehr 20, sondern 25 Jahre alt", so Didavi.
Der Retter der Schwaben, der mit seinem 2:1 am letzten Spieltag gegen Paderborn maßgeblich zum Klassenverbleib beigetragen hatte, sieht sich selbst nicht als undankbaren Helden. "Ich will das beste aus meiner Karriere machen" sagt Didavi und bittet um Verständnis.
Unterm Bayer-Kreuz könnte Didavi über drei Millionen Euro im Jahr verdienen, beim VfB sind es derzeit rund zwei Millionen. Entscheidend für Didavi ist aber nicht das Geld, sondern vielmehr die sportliche Perspektive.
Chance seines Lebens?
Ein entscheidender Faktor ist aber auch die Leidensgeschichte mit dem Knorpelschaden im Knie. Niemand kann genau vorhersagen wie lange er auf hohem Niveau spielen kann und niemand weiß, ob und wann er nochmals so eine Chance bekommt.
Vor drei, vier Monaten, als ein Ende der Leidenszeit des Technikers noch nicht abzusehen war, wäre eine Vertragsverlängerung möglich gewesen. Nun hat Sportvorstand Robin Dutt regelrecht Schweißperlen auf der Stirn, wie er Didavi wohl noch halten kann. Die Zeichen stehen auf Trennung.
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