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Hertha BSC schlägt die TSG Hoffenheim und bleibt oben dran

Eurosport
VonEurosport

Update 22/11/2015 um 18:09 GMT+1 Uhr

Hertha BSC hat sich durch einen 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim in der Spitzengruppe der Bundesliga behauptet. Allerdings profitierten die Hauptstädter von einem Eigentor durch Eugen Polanski in der 30. Minute. Mit nunmehr 23 Punkten rangierte die Hertha hinter Bayern, Dortmund Wolfsburg auf Platz vier.

Voller Einsatz bei der Partie Hertha gegen Hoffenheim

Fotocredit: Imago

Die Lehren:
Die Berliner agierten gegen Hoffenheim mit breiter Brust und ließen sich auch durch die schwierigen Witterungsbedingungen nicht aufhalten. Mit langen Bällen konnten die Hauptstädter Hoffenheims Abwehr vor der Pause immer wieder aushebeln. Mit 23 Punkten aus 13 Spielen ist die Hertha weiter das Überraschungsteam der Liga.
Die Hoffenheimer kassierten ihr erstes Gegentor unter Huub Stevens. Bei den Gästen war kein klares Spielsystem zu erkennen. Der einzige Aktivposten in der Offensive war Kevin Volland, der gegen die gut geordnete Hertha-Defensive aber nicht viel ausrichten konnte. Mit diesem Spielstil werden die Kraichgauer den letzten Tabellenplatz nicht verlassen.
Die Stimmen:
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC Berlin): "Das war ein sehr schwieriges Spiel. Wir haben uns an die Wetterbedingungen sehr gut angepasst. In der zweiten Hälfte haben wir nach vorne nicht mehr viel zustande gebracht, aber auch hinten nicht viel zugelassen."
Fabian Lustenberger (Hertha BSC Berlin): "Es war in der ersten Halbzeit ein schwieriges Spiel. Der Ball ist kaum noch gerollt. Aber letztlich hatten beide Teams die gleichen Bedingungen und am Ende zählt für uns nur das Ergebnis."
Eugen Polanski (TSG 1899 Hoffenheim): "Die Platzverhältnisse waren sehr schwierig. Wir hätten mehr mit langen Bällen agieren müssen. So sind wir leider nur zu wenigen Chance gekommen und gehen als Verlierer vom Platz."
Kevin Volland (TSG 1899 Hoffenheim): "Ich kann die Fans verstehen. Wir hätten unbedingt drei Punkte holen müssen. Vor allem vor der Pause haben wir zu wenig Leidenschaft gezeigt und dann haben wir auch noch ein unglückliches Tor bekommen. Wenn wir so weiterspielen, dann wird es diese Saison sehr eng."
Das fiel auf: Schneechaos im Olympiastadion
Pünktlich zum Anpfiff setzte starker Schneefall in Berlin ein. Dadurch war der Platz, vor allem in der ersten Halbzeit, phasenweise fast unbespielbar. Die Qualität der Partie litt sehr stark unter dem weißen Rasen - vieles war dem Zufall überlassen.
Der Tweet zum Spiel:
Die Statistik: 8
Über 90 Minuten brachten beide Mannschaften zusammen nur acht Torschüsse zustande. In keiner anderen Bundesligapartie gab es in dieser Saison so wenige Torschüsse.
Die Höhepunkte:
30. TOOOR! 1:0 für Hertha BSC Berlin. Eigentor durch Polanski. Kim foult Haraguchi in der Nähe der Eckfahne. Plattenhardt bringt den fälligen Freistoß an den Fünfer. Polanski versucht zu klären, verlängert die Kugel mit dem Kopf aber unglücklich an den Innenpfosten. Der Ball springt zwar wieder raus, war aber mit vollem Umfang hinter der Linie. 1:0 für die Berliner.
34. Nächste Chance für die Berliner. Wieder kann sich Haraguchi auf rechts durchtanken. Seine Flanke kommt gefährlich in den Fünfer, wo Kalou nur um Zentimeter verpasst.
41. Wieder wird es gefährlich im Hoffenheimer Strafraum. Die Herthaner können auf der linken Seite ungehindert flanken. Cigerci wird am Fünfer blank gelassen und taucht nur knapp unter der Kugel hindurch.
77. Dicke Chance für Volland! Zuber kann sich auf der linken Seite durchsetzen und legt die Kugel zu Volland zurück, der am Elfmeterpunkt frei ist. Der Stürmer gerät in Rücklage und schießt den Ball über das Tor.
82. Das war knapp! Die Hoffenheimer führen eine Ecke kurz aus. Vargas hat am kurzen Pfosten viel Freiraum und kommt zum Kopfball, den er um Zentimeter neben das Tor setzt. Jarstein wäre da nicht mehr rangekommen.
90.+2 Fast der Ausgleich. Strobl dreht sich geschickt im Sechzehner und gibt den Ball scharf in den Fünfer. Brooks will klären und schlägt die Kugel nur wenige Zentimeter neben den eigenen Pfosten. Glück für die Gastgeber!
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