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BVB: Thomas Tuchel stellte Mannschaft offenbar die Vertrauensfrage

Katharina Wiedenmann

Update 25/05/2017 um 09:38 GMT+2 Uhr

Das Verhältnis zwischen Thomas Tuchel und Hans-Joachim Watzke ist nicht das Beste. Aber auch die Stimmung in der Mannschaft soll gespalten sein. Wie die "Sport Bild" berichtet, soll Tuchel daher vor dem Spiel gegen Augsburg in der Kabine die Vertrauensfrage gestellt haben. Er habe sich bei den Spielern dafür entschuldigt, dass sie in den Streit zwischen Watzke und ihm hineingezogen wurden.

BVB-Trainer Thomas Tuchel

Fotocredit: Getty Images

Negative Reaktionen und Beschwerden von Seiten der BVB-Profis hinsichtlich Tuchel blieben demnach allerdings aus. Nach dem 4:3-Erfolg am letzten Spieltag gegen Bremen betonte Tuchel: "Zwischen mir und den Spielern herrscht maximales Vertrauen. Sonst wäre so eine Leistung, wie wir sie bringen, auch nicht möglich."
Einige Spieler wie Sokratis oder Roman Bürki äußerten sich öffentlich positiv zu Tuchel und seiner Arbeit. Matthias Ginter, der mit einem Wechsel zu Hoffenheim in Verbindung gebracht wird, meinte im Interview mit der "Sport Bild":
Was er taktisch drauf hat, habe ich so noch nie erlebt. Seine Gegner-Analyse ist hervorragend, genau wie die Trainingssteuerung. Er hat eigentlich alles, was man braucht.

Tuchel nicht unumstritten

Aber auch kritische Stimmen sollen in der Mannschaft lauter werden. Hauptkritikpunkte an Tuchel seien seine fehlende Kritikfähigkeit und Identifikation mit dem Verein, seine Launen und sein mitunter divenhaftes Verhalten gegenüber Angestellten, so die "Sport Bild".
In der kommenden Woche soll in einem klärenden Gespräch zwischen Tuchel und den BVB-Verantwortlichen über die Zukunft entschieden werden.
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