Streit um Sitzblockade beim 1. FC Köln: Präsident Werner Spinner attackiert RB Leipzig
VonSID
Update 27/09/2016 um 11:43 GMT+2 Uhr
Präsident Werner Spinner vom 1. FC Köln zeigt sich überrascht über die Ermittlungen des Kontrollausschusses des DFB nach der Sitzblockade von FC-Fans vor dem Spiel gegen RB Leipzig (1:1) am Sonntag. "Dass der DFB ermittelt, ist verwunderlich. Der Sitzstreik war da, aber hat nicht nur den Bus belastet, sondern auch unsere VIP-Gäste", sagte der Klub-Chef und attackierte zudem RasenBallsport Leipzig.
Kölner Anhänger hatten Sonntagnachmittag die Durchfahrt des RB-Mannschaftsbusses in die Tiefgarage des Stadions mit einer Sitzblockade verhindert. Die Partie wurde mit 15-minütiger Verspätung angepfiffen.
RBL-Vorstands-Chef Oliver Mintzlaff hatte ein hartes Vorgehen gefordert. "Diese Chaoten müssen Stadionverbot bekommen", sagte der 41-Jährige.
In Richtung Mintzlaff meinte Spinner deutlich:
Leipzig wird diese Vorkommnisse immer wieder dazu nutzen, andere schlecht und sich selbst besser zu machen.
1. FC Köln droht Strafe
Spinner bei "Sky Sport News HD" weiter:
Der Bus hat nicht versucht reinzufahren. Die Leute haben gesagt, wenn er versucht hätte reinzufahren, wären wir zur Seite gegangen. Ich weiß es nicht. Wir werden die Ermittlungen abwarten, eine Stellungnahme abgeben und dann schauen wir mal.
Dem ersten Bundesliga-Meister droht eine Strafe durch das DFB-Sportgericht.
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