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Die Elf der Woche des 27. Spieltags mit Horn, Süle, Selassi, Kruse, Brandt und Kramaric

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VonEurosport

Update 06/04/2017 um 12:40 GMT+2 Uhr

Die Bundesliga-Elf der Woche des 27. Spieltags: Zwischen den Pfosten steht Kölns sicherer Rückhalt Timo Horn. Davor machen Hoffenheims Nikals Süle, Bremens Theodor Gebre Selassie und Lukas Piszczek vom BVB die Schotten dicht. Max Kruse und Bayer-Youngster Julian Brandt wirbeln im Mittelfeld. Im Angriff sorgten Frankfurts Ante Rebić und Bayern-Bezwinger Andrej Kramarić für Gefahr.

Niklas Süle (r.) gegen Robert Lewandowski

Fotocredit: Imago

Tor:

Timo Horn (FC Köln): Im ersten Durchgang sicherte er den Kölnern gegen Frankfurt die weiße Weste, zeigte eine starke Parade beim Schuss von Ante Rebić in der 25. Minute und auch gegen Ende des Spiels als die Frankfurter drückten, war er ständig hellwach und fing lange Bälle in den Strafraum stets ab.
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Timo Horn

Fotocredit: Eurosport

Abwehr:

Niklas Süle (TSG 1899 Hoffenheim): Gegen seinen zukünftigen Arbeitgeber FC Bayern agierte der Abwehr-Hüne und Jung-Nationalspieler von Beginn an hochkonzentriert. Im Spielaufbau sicher, ließ der 21-Jährige auch in seinem eigentlichen Kerngebiet, der Defensive, nur wenig anbrennen. Mit dieser abgeklärten Leistung beim ersten Hoffenheimer Sieg gegen den Rekordmeister in der Bundesliga-Geschichte unterstrich Süle, dass er bereits in seiner ersten Bayern-Saison durchaus eine Alternative sein könnte.
Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen): Selassie ist eines der Gesichter des Höhenflugs bei Werder Bremen. Beim 3:0 gegen Schalke 04 ließ er in den eigenen Abwehrreihen nichts anbrennen und führte mit seinem Tor zum 1:0 die Hanseaten auf die Siegerstraße.
Lukas Piszczek (Borussia Dortmund): Der Pole war ein Aktivposten auf der rechten Seite der Dortmunder und sorgte für viel Furore in der Offensive beim 3:0-Sieg des BVB gegen des HSV. Trotz seines fortgeschrittenen Alters wirkt der 31-Jährige topfit.

Mittelfeld:

Shinji Kagawa (BVB): Der Japaner kommt allmählich auf Touren, nachdem es lange Zeit den Anschein hatte, Trainer Thomas Tuchel bevorzuge andere Spielertypen im Mittelfeld. Gegen den HSV erzielte der oftmalige Einwechselspieler sein erstes Saisontor im 16. Einsatz und bereitete das 3:0 mit einem gut getimeten Ball auf Pierre-Emerick Aubameyang stark vor. Insgesamt war er an sechs Abschlussaktionen beteiligt und damit bester Chancen-Kreierer. Zudem holte er den Freistoß vor dem 1:0 heraus und war mit 11,52 gelaufenen Kilometern fleißigster "Jogger" seines Teams. Zuletzt durfte er viermal von Beginn an ran.
Max Kruse (SV Werder Bremen): Nach einem schwierigen Saisonstart kommt Max Kruse in Bremen immer besser ins Rollen. Beim 3:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 war der Ex-Wolfsburger hauptverantwortlich dafür, dass der sensationelle Bremer Lauf mit 19 Punkten aus den letzten sieben Spielen weiter geht. Immer wieder stopfte Kruse auch defensiv mit einer starken läuferischen Leistung Lücken. Offensiv präsentierte sich der Stürmer beim vorentscheidenden Elfmeter zum zwischenzeitlichen 2:0 (76.) eiskalt und legte nur vier Minuten später mit einer butterweichen Flanke den ersten Bundesliga-Treffer von Maximilian Eggestein mustergültig auf.
Miloš Jojić (FC Köln): Gegen Frankfurt war er der Matchwinner. In der 53. Minute bekam Jojić zentral vor dem Tor den Ball und schoss ihn eiskalt ins Tor. Damit sicherte er den Kölnern drei wichtige Punkte.
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Milos Jojic - 1. FC Köln

Fotocredit: Imago

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen): Seit geraumer Zeit wird der Offensivmann mit den Bayern in Verbindung gebracht - gegen Darmstadt zeigte Brandt einmal mehr, weshalb er aktuell im Fokus steht. Der Bayer-Akteur initiierte fast alle Angriffe der "Werkself", brachte den nötigen Schwung für den Leverkusener Erfolg. Die Führung erzielte er selbst, den zweiten Treffer durch Kevin Volland legte er vor. Klares Statement.
Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen): Im vergangenen Spiel gegen Wolfsburg markierte Havertz einen Treffer und ist seither der jüngste Torschütze bei Bayer. Gegen Darmstadt machte Havertz ein großes Spiel, hätte durchaus erneut treffen können. Doch auch wenn es bei ihm selbst nicht klappte, brillierte der 17-Jährige als torgefährliche Offensivkraft. Den Führungstreffer durch Brandt legte er stark vor und stellte die Defensive der Darmstädter ein ums andere Mal vor große Probleme.

Angriff:

Andrej Kramarić (TSG 1899 Hoffenheim): Agil, eifrig, gefährlich, stark. Sein Tor ebnete nicht nur den Weg zum historischen Sieg gegen den FC Bayern, sondern stellte auch das i-Tüpfelchen seiner Leistung dar.
Ante Rebić (Eintracht Frankfurt): Im ersten Durchgang gegen den FC Köln war er der Unruheherd schlechthin, lief extrem viel, traf mit dem Kopf die Latte und zwang Timo Horn zu einer starken Parade. In der zweiten Hälfte tauchte er, wie der Großteil seiner Mitspieler, ab.
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