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Elf der Woche zum 5. Bundesliga-Spieltag mit Adler, Ribéry, Ibisevic, Dembélé & Chicharito

Tobias Hlusiak

Update 26/09/2016 um 10:05 GMT+2 Uhr

Die Bundesliga-Elf der Woche des 5. Spieltags: Rene Adler gelang es mit seinen Glanzparaden fast, dem HSV einen Punkt gegen Bayern zu sichern. Außerdem schaffen es Vedad Ibisevic, Franck Ribéry, Ousmane Dembélé und Chicharito in die Top-Elf des 5. Spieltags. Ebenfalls drin: Ein Super-Joker aus Berlin und Hoffenheims Aushilfsausputzer.

Die Elf der Woche des 5. Spieltags der Bundesliga

Fotocredit: Eurosport

Tor

René Adler (Hamburger SV): Der ehemalige Nationaltorhüter zeigte wenige Tage nach dem spielentscheidenden Patzer beim SC Freiburg (0:1) bei der Niederlage gegen den FC Bayern München (0:1) eine sensationelle Vorstellung. Im Zweiten Spielabschnitt brillierte Adler mit Blitzreflexen aus kürzester Distanz und verhinderte gegen Robert Lewandowski, Thomas Müller und Co. so ein halbes Dutzend Mal den Rückstand, ehe er gegen Joshua Kimmich schließlich machtlos war.
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Rene Adler obenauf

Fotocredit: Imago

Abwehr

Theodor Gebre Selassie (Werder Bremen): Der tschechische Rechtsverteidiger verlor beim 2:1-Sieg gegen Wolfsburg zwar sechs seiner 17 Zweikämpfe, die Wichtigen entschied er aber für sich. Defensiv erlebte er für Bremer Verhältnisse einen entspannten Arbeitstag, in der Offensive war er an einigen gefährlichen Situationen beteiligt. Er überzeugte als Flankengeber und scheiterte im ersten Durchgang mit einem Flachschuss nur knapp. Kurz vor Schluss belohnte er sich für seinen tollen Auftritt und brachte seine Mannschaft mit einem Kopfballtor auf die Siegerstraße.
Konstantinos Stafylidis (FC Augsburg): Beim 1:0-Sieg des FCA gegen Darmstadt legte der Außenverteidiger 19 Sprints hin und machte zusammen mit seinem Partner Dong-Won Ji auf der linken Seite ordentlich Dampf. Insgesamt konnte der Grieche drei Torschüsse verzeichnen. In der 43. Minute fehlten Stafylidis nur Zentimeter, um mit einem Freistoß die Führung zu erzielen.
Kevin Vogt (TSG 1899 Hoffenheim): Beim 2:1-Sieg der Hoffenheimer gegen Schalke 04 avancierte der gelernte defensive Mittelfeldspieler zum besten Mann auf dem Platz. Auf der ungewohnten Innenverteidiger-Position nahm Vogt Klaas-Jan Huntelaar komplett aus dem Spiel, entschied über 80 Prozent der Zweikämpfe für sich und brillierte darüber hinaus immer wieder mit glänzenden Zuspielen im Aufbau der Kraichgauer.
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Kevin Vogt im Spiel gegen Schalke 04

Fotocredit: Imago

Mittelfeld

Franck Ribéry (FC Bayern München): Dem Franzosen reichte eine knappe halbe Stunde, um nach seiner Einwechslung beim knappen Bayern-Sieg in Hamburg zum Mann des Spieles zu werden. Mit seiner Dynamik und dem Zusammenspiel mit David Alaba auf der linken Seite brachte Ribéry eine neue Dimension in das bis dato pomadige Spiel des Rekordmeisters. Kurz vor Spielende bereitete der Altmeister mit einem gewonnenen Duell gegen Hamburgs Sakai und einem maßgenauen Zuspiel auf Joshua Kimmich schließlich auch den Last-Minute-Siegtreffer des FCB vor.
Ousmane Dembélé (Borussia Dortmund): Der Franzose war beim 3:1-Erfolg gegen den SC Freiburg der beste Mann auf dem Platz. Im ersten Durchgang initiierte der erst 19-Jährige nahezu jeden BVB-Angriff über die linke Seite und bereitete den Führungstreffer mit einer präzisen Flanke mustergültig vor. Die Freiburger bekamen den Außenbahnsprinter während der gesamten Partie nie in den Griff, was auch am unglaublichen Antritt des Dortmunder Neuzugangs lag.
Alexander Esswein (Hertha BSC Berlin): Was für Joker-Qualitäten bei Hertha-Neuzugang. Der Flügelspieler kam beim Rückstand zur zweiten Halbzeit in die Partie und drehte das Spiel fast im Alleingang. Den Ausgleich legte er mit einer punktgenauen Flanke auf, danach vollendete er selbst in einer starken Angriffsaktion.
Daniel Baier (FC Augsburg): 92 Pässe im Spiel - der 32-Jährige stellte beim 1:0-Erfolg der Fuggerstädter einmal mehr unter Beweis, dass er das Metronom im Spiel des FCA ist. Baier ließ sich oft zwischen die beiden Innenverteidiger zurückfallen und gab den Takt vor. Eine Passquote von über 90 Prozent unterstreicht die Zuverlässigkeit des Mittelfeldspielers.
Clemens Fritz (Werder Bremen): Werders Kapitän zeigte seine beste Saisonleistung und war der Leader auf dem Platz. Er setzte die Flügelspieler mit klugen Pässen aus dem Zentrum in Szene, war kaum zu stoppen und gegen Wolfsburg der meistgefoulteste Akteur (5). Der 35-Jährige war der zweikampfstärkste Bremer und entschied beachtliche 13 seiner 15 Duelle für sich. Fritz setzte sich stets mit fairen Mitteln durch und beging selbst kein Foulspiel.

Sturm

Vedad Ibisevic (Hertha BSC Berlin): Der Berliner Kapitän zeigte gegen Frankfurt erneut, weshalb er so wichtig ist für sein Team. Ibisevic erzielte einen Doppelpack gegen die Hessen und ermöglichte seiner Mannschaft so einen Punktgewinn. Ibisevic ging voran und ist mit hauptverantwortlich für den starken Saisonstart der Hauptstädter.
Chicharito (Bayer Leverkusen): Drei Tore für wichtige drei Punkte beim 3:2-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 - Chicharito wurde zum Matchwinner bei Bayer Leverkusen. Der Mexikaner zeigte die nötigen Coolness vor dem Tor und hatte bei einem weiteren Pfostenschuss Pech. Brachte sich mit vier weiteren Torschussvorlagen ins Offensivspiel bei Bayer ein.

Die Elf der Woche des 5. Spieltags:

Elf der Woche vom 5. Spieltag
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