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Verpflichtung von Horst Heldt als Sportdirektor beim HSV wegen Kompetenzgerangel geplatzt

VonSID

Publiziert 30/11/2016 um 13:18 GMT+1 Uhr

Die Verpflichtung von Horst Heldt als Sportdirektor beim Tabellenletzten Hamburger SV ist offenbar wegen eines Hickhacks um Zuständigkeiten geplatzt. "Am Ende haben wir festgestellt, dass wir bezüglich der Kompetenzverteilung unterschiedlicher Meinung sind. Somit ist eine Zusammenarbeit nicht zustande gekommen", sagte Heldt der Sport Bild.

Horst Heldt wäre fast beim HSV gelandet

Fotocredit: SID

Heldt bedauert, dass die Verhandlungen mit Investor Klaus-Michael Kühne, Aufsichtsrats-Chef Karl Gernandt und Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer gescheitert sind.
"Natürlich hätte es mich gereizt, den HSV dort hinzubringen, wo er eigentlich stehen müsste: nach oben", sagte der ehemalige Manager von Schalke 04:
Denn der HSV ist ein fantastischer Klub.

Heldt: "Zusammenarbeit macht keinen Sinn"

Der HSV soll nicht bereit gewesen sein, für Heldt die Kompetenzen von Bernhard Peters, als Direktor Sport beim HSV verantwortlich für den Nachwuchs, zu beschneiden. "Wir haben gemeinsam festgestellt, dass eine Zusammenarbeit keinen Sinn macht", sagte Heldt.
Die Stelle des Sportdirektors an der Elbe ist seit dem Aus von Peter Knäbel seit Mai verwaist. Beiersdorfer hat die Aufgaben in Personalunion übernommen, zuletzt waren unter anderem auch Verhandlungen mit Nico-Jan Hoogma (Almelo) und Christian Hochstätter (Bochum) gescheitert.
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