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BVB-Geschäftsführer Watzke hält Wechsel von Ousmane Dembélé für unwahrscheinlich: "unter 50 Prozent

VonSID

Update 21/08/2017 um 09:47 GMT+2 Uhr

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hält einen Wechsel von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona unwahrscheinlich: „Ich sehe die Transfer-Wahrscheinlichkeit von Ousmane Dembélé unter 50 Prozent. Wenn es so kommt, dann werden wir analysieren, ob wir noch etwas machen müssen oder nicht. Wenn wir uns dann entscheiden, noch etwas zu machen, dann haben wir da sicherlich auch schon Vorstellungen."

Watzke

Fotocredit: Imago

Zum Verhalten des FC Barcelona im Transfer-Hickhack um den französischen Nationalspieler äußerte sich Watzke kritisch: "Ous tanzt uns ja nicht auf der Nase herum, er hat einfach seine Arbeit verweigert. Das ist eine neue Qualität. Da muss man sich auch mal über die Rolle des ruhmreichen FC Barcelona unterhalten."
Der BVB-Boss wies den Spaniern die Verantwortung für Dembélés Trainingsstreik zu, mit dem der französische Jungstar seinen Transfer erzwingen will. Watzke sagte:
Am Mittwoch haben wir uns mit Vertretern von Barcelona getroffen. Die Vorstellungen waren weit auseinander. Dann kommt er ganz zufällig am Donnerstag nicht zum Training. Die zeitliche Abfolge ist schon auffällig
Er schloss: "Das glauben sie doch selbst nicht, dass ein 20-Jähriger nicht zum Training kommt ohne das Wohlwollen des möglicherweise aufnehmenden Klubs."

Hoeneß schießt gegen Barcelona

Auch Uli Hoeneß hatte sich bei Eurosport ähnlich zur Causa Dembélé geäußert:
Wenn Barcelona dahinter steckt, dann habe ich keine Achtung mehr vor dem Klub. Einen Spieler dazu zu veranlassen, einen Vertrag zu brechen, das ist unterste Kreisklasse. Diesen Preis zahle ich als Verein nicht.

Entweder Barca zahlt, oder Dembélé bleibt

Watzke betonte erneut: "Entweder zahlen sie die Summe, die wir uns vorstellen. Sie wollen diesen Spieler, der noch vier Jahre Vertrag hat, und haben gerade 222 Millionen Euro für Neymar auf den Tisch gelegt bekommen. Wenn wir die Forderung zeitnah erfüllt bekommen, dann wird der Transfer stattfinden. Sonst nicht."
In diesem Fall stehe Dembélé beim BVB der Weg zurück offen. "Er muss sich dann vor der Mannschaft entschuldigen, vor dem gesamten Verein. Dann ist das natürlich möglich."

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