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Elf der Woche, 11. Spieltag mit Lewandowski, Robben, Arp, Ulreich, Papadopoulos, Werner, Sabitzer

Dirk Adam

Update 26/11/2017 um 22:50 GMT+1 Uhr

Die Bundesliga-Elf der Woche des 11. Spieltags: Arjen Robben wird erneut zum BVB-Schreck und schießt die Dortmunder in die Krise. Jannick Vestergaard unterstreicht seinen Ruf als Kopfballungeheuer und beim HSV sorgt Sturm-Juwel Jann-Fiete Arp für den ersten Sieg nach neun Spielen.

Jann-Fiete Arp

Fotocredit: Eurosport

Tor:

Sven Ulreich (FC Bayern München): Ulreich sei Dank! Mit dem Neuer-Ersatz als Rückhalt konnten die Bayern das Topspiel gegen Borussia Dortmund gewinnen. Vor allem im ersten Durchgang dieser Partie rettete der Bayern-Keeper einige Male mit glänzenden Paraden und zeigte seinen Kritikern einmal mehr die erhobene Gewinner-Faust.
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Sven Ulreich gegen Timo Werner

Fotocredit: Imago

Abwehr:

Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV): Die Abwehrkante des HSV hatte großen Anteil am Sieg seiner Mannschaft. Papa räumte wie gewohnt alles ab, was ihm in die Quere kam. Nach einem Eckball konnte VfB-Spieler einen Kopfball des Griechen noch auf der Linie klären. Auch als Motivator auf dem Platz ist Papadopoulos einer der wichtigsten Spieler der Hanseaten. Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach): Das Kopfballungeheuer war in der Luft nicht zu stoppen. In der 67. Minute sprang er nach einer Ecke im Sechzehner höher als zwei Mainzer und nickte zum 1:1-Endstand ein. Der dänische Hüne knipste bereits am vergangenen Spieltag beim 3:1-Erfolg in Hoffenheim. Er stockte seine Torekonto auf drei Saisontreffer auf.
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Jannik Vestergaard

Fotocredit: Eurosport

Naldo (Schalke 04): Schalkes Abwehrchef war gegen Freiburg wie gewohnt eine Macht in den Zweikämpfen. Auch im Spielaufbau spielte Naldo nahezu fehlerfrei und überzeugte mit einer überragenden Passquote von 98 Prozent. Seine 99 Ballkontakte bedeuteten zudem den unangefochtenen Bestwert aller Akteure auf dem Spielfeld. Gegen einen Naldo in dieser Form hat es derzeit jeder Stürmer der Bundesliga schwer.

Mittelfeld:

Marcel Sabitzer (RB Leipzig): Sorgte durch viele Distanzversuche immer mal wieder für Gefahr und war der antreibende Faktor im Mittelfeld seiner Mannschaft. Insgesamt gab der Österreicher gegen Hannover sechs Torschüsse ab. Sabitzer unterband permanent das Aufbauspiel der Niedersachsen und führte insgesamt 26 Zweikämpfe.
Filip Kostic (Hamburger SV): Der Serbe lieferte vielleicht das beste Spiel im Hamburger Dress ab. Von Beginn an marschierte Kostic die linke Seite der Hamburger rauf und runter und zeigte dabei auch selten gesehene Defensivqualitäten. Zudem war der Flügelmann an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt. Mit dem Kopfballtreffer nach Flanke von Dennis Diekmeier brachte Kostic den HSV auf die Siegerstraße (65.).
Yunus Malli (VfL Wolfsburg): Nach einigen Startschwierigkeiten blüht Malli unter seinem alten Mainzer Trainer Martin Schmidt auf. Beim 3:3 gegen Hertha BSC war der Techniker bester Mann auf dem Platz. Nachdem zunächst ein satter Linksschuss von Malli zum vermeintlichen 1:1 wegen einer Abseitsstellung seines Kollegen Daniel Didavi nicht anerkannt wurde, ließ sich der Türke nicht entmutigen und traf per Kopf in der 41. Minute zum 1:1. Auch in der Folge brillierte der 25-Jährige mit tollen Pässen auf die beiden Stürmer Divock Origi und Mario Gomez.
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Yunus Malli

Fotocredit: Getty Images

Arjen Robben (FC Bayern München): Mit seinem Führungstreffer brachte Robben die Bayern gegen Dortmund auf die Siegerstraße. Der Niederländer machte wie immer viel Dampf über den rechten Flügel, hatte immer das Auge für seine Mitspieler und agierte sehr mannschaftsdienlich - sowohl in der Offensive als auch in der Defensive.

Angriff:

Jann-Fiete Arp (Hamburger SV): Die Traumwochen für den Youngster gehen ungebremst weiter. Nachdem Arp vergangene Woche bei der 1:2-Niederlage in Berlin seinen ersten Bundesligatreffer erzielte, stand der 17-Jährige gegen Stuttgart erstmals in der Startelf des HSV. Über 90 Minuten zeigte Arp einen starken Auftritt, überzeugte mit seinen tollen Bewegungen im Strafraum und krönte seine Leistung mit dem Treffer zum 3:1-Endstand mit einem trockenen Abschluss aus 13 Metern.
Timo Werner (RB Leipzig): Der Nationalspieler drehte mit einer Torvorlage und einem Tor die Partie gegen Hannover 96 nahezu im Alleingang und hatte zudem Pech mit einem Aluminiumtreffer. Er hat jetzt sechs Treffer auf dem Konto und ist bester deutscher Torschütze in der Bundesliga.
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Timo Werner

Fotocredit: SID

Robert Lewandowski (FC Bayern München): Das Stürmer-Duell gegen Pierre-Emerick Aubameyang entschied der Torjäger im Topspiel für sich. Mit seinem Hacken-Treffer entschied er die Partie mit, beim Alaba-Tor fehlte Lewandowski lediglich eine halbe Schuhgröße zum Doppelpack. Es war sein 162. Treffer in der Bundesliga - damit zieht der Pole mit Karl-Heinz Rummenigge gleich.

Die komplette Elf des 11. Spieltags:

Elf des 11. Spieltags
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