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FC Bayern München: Uli Hoeneß traf Sami Khedira von Juventus Turin

Johannes Mittermeier

Update 17/12/2017 um 13:29 GMT+1 Uhr

Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, hat am Rande eines Fanclub-Besuchs bestätigt, sich mit Sami Khedira von Juventus Turin getroffen zu haben. Allerdings ging es dabei nicht um einen möglichen Wechsel zum Rekordmeister. "Sami Khedria wollte mit mir drüber reden, was er mal nach der Fußballkarriere machen kann - und diese halbe Stunde habe ich ihm gegeben", sagte Hoeneß.

Uli Hoeneß

Fotocredit: Getty Images

Weltmeister Khedira wird das Mittelfeld des FC Bayern also nicht ergänzen, darüber hinaus planen die Münchner aber schon Verstärkungen.
Umfang und Ausmaß hängen laut Hoeneß "auch davon ab, wie wir am Mittwoch gegen Dortmund spielen". Bayern trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf den BVB, bei einem Überwintern in drei Wettbewerben wäre "der Bedarf noch größer", sagte der 65-Jährige und räumte erneut ein, an Hoffenheim-Stürmer Sandro Wagner interessiert zu sein.
Zur grundsätzlichen Strategie sagte Hoeneß:
Wir sehen uns außerstande, einen Neymar für 220 Millionen oder einen Mbappé, den ich richtig gut finde, für 180 zu kaufen.
Der FCB-Präsident forderte, dass "solchen Mega-Transfers irgendwann Einhalt geboten wird. Das kann auf die Dauer nicht gehen", Hoffnung habe er da: "Es gibt Überlegungen in Brüssel, dass der Fußball wieder mit der gleichen Waffe spielt. Dann werden diese Vereine wieder sehr schnell im Mittelfeld des Interesses sein, der FC Bayern muss das nur aussitzen."
Trotzdem werden die Münchner "auch mal einen größeren Transfer machen", kündigte Hoeneß an; als denkbares Investitionsvolumen nannte er "50, 60 oder 70 Millionen Euro".
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