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Seitenhieb gegen Peter Bosz? Julian Weigls Aussagen lassen tief blicken

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 12/12/2017 um 23:07 GMT+1 Uhr

Julian Weigl war unter Thomas Tuchel Taktgeber und pulsierendes Herz in der Zentrale von Borussia Dortmund. Unter Peter Bosz verlor er seine Form aufgrund der anders interpretierten Rolle komplett. Gegen Mainz kämpfte er sich unter seinem dritten Dortmunder Trainer - Peter Stöger - zurück zu alter Stärke und kann sich nach dem Mainz-Sieg einen versteckten Seitenhieb gegen Bosz nicht verkneifen.

Julian Weigl machte ein starkes Spiel gegen Mainz 05

Fotocredit: Getty Images

Dass sich Julian Weigl beim 2:0 (0:0)-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 deutlich wohler fühlte als in den vergangenen schweren Wochen unter Peter Bosz, konnte man schon im Spiel klar erkennen. In der Zentrale durfte er endlich wieder direkt vor der Innenverteidigung spielen. Dabei erinnerte er an den Julian Weigl, der unter Thomas Tuchel zum Leader beim BVB und Nationalspieler gereift war.
Mit einer Paqssquote von knapp 96 Prozent und einer komplett befreiten Spielweise spielte er sich gegen Mainz aus der Krise. Endlich wieder Taktgeber.
Nach dem Spiel grinste er am Spielfeldrand ins Sky-Mikrofon. Auf die Frage nach seiner Lieblingsposition antwortete er:
So wie heute hat mir das schon ganz gut gefallen.
So defensiv und kontrolliert durfte er in den vergangenen Wochen unter Bosz nicht agieren. Das ging dem 22-Jährigen gehörig gegen den Strich. Umso glücklicher war er, dass er unter Stöger wieder in seiner favorisierten Position spielen durfte:
Heute war es so wie ich das kenne - freier als in der letzten Zeit. Für mich gilt es, jetzt nicht zurückzuschauen. Es hat mir heute sehr viel Spaß gemacht.
Eine Aussage, die im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Weigl und Bosz tief blicken lässt.
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