Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

"Sündenbock" Mesut Özil: Berater wettert gegen Kritiker

Daniel Rathjen

Update 17/02/2017 um 11:11 GMT+1 Uhr

Auf Mesut Özil prasselte nach der 1:5-Schmach des FC Arsenal gegen den FC Bayern München im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League reichlich Kritik ein. Sein Berater Erkut Sögüt setzt sich nun zur Wehr und schimpft auf die Nörgler. Özil könne nicht glänzen, wenn er keinen Ball bekäme, sagte Sögüt.

Mesut Özil (FC Arsenal)

Fotocredit: Imago

Schon oft hat Mesut Özil beim FC Arsenal mit Glanzleistungen im Mittelfeld überzeugt.
Beim 1:5 im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Bayern in der Champions League ging der Weltmeister mit seinem Team unter.
Danach prasselte reichlich Kritik auf die Gunners nieder - vor allem auch auf Özil. Dagegen hat sich nun dessen Berater Erkut Sögüt bei der "BBC" gewehrt.
Kritik ist völlig normal, wenn man schlecht spielt, aber Mesut hat das Gefühl, die Leute schauen nicht auf seine Leistungen, sondern machen ihn nach verlorenen Spielen immer zum Sündenbock. Wie soll ein Zehner Chancen kreieren, wenn er nicht den Ball bekommt?
Einmal in Fahrt, wetterte er weiter:
Nach Pleiten schießen sich die Leute immer auf einen Spieler ein, der eine hohe Ablöse gekostet hat und viel verdient - das ist Mesut. Aber er kann nicht immer der Sündenbock sein. Das ist nicht fair!
Sögüt nimmt die ganze Mannschaft in die Pflicht. "Fußball ist ein Team-Sport und Arsenal spielt momentan schlecht als Team. Elf Spieler waren auf dem Platz, aber nur Mesut wird mal wieder kritisiert. War er der Grund dafür, dass Arsenal fünf Gegentore kassiert hat?"
Gegen Bayern hatte Özil 45 Ballkontakte - die zweitmeisten bei Arsenal (nach Shkodran Mustafi, 46). In der gegnerischen Hälfte spielte Özil allerdings nur elf Pässe.
Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung