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FC Bayern - Real Madrid: Franck Ribéry ist froh, dass Zinédine Zidane kein Spieler mehr ist

Johannes Mittermeier

Update 12/04/2017 um 15:14 GMT+2 Uhr

Beim Viertelfinal-Hinspiel der Champions League zwischen dem FC Bayern München und Real Madrid am Mittwochabend (ab 20:45 Uhr im Liveticker auf Eurosport.de) treffen Franck Ribéry und Zinédine Zidane als Gegner aufeinander. Einst standen sie gemeinsam für die französische Nationalmannschaft auf dem Platz, inzwischen ist Bayern-Star Ribéry froh, dass Zidane "nur" noch Trainer ist.

Zidane und Ribery bei der WM 2006

Fotocredit: SID

Als Aktiver sei Zinédine Zidane der "absolute Wahnsinn" gewesen, sagt Franck Ribéry zu "Sport Bild" und denkt an die WM 2006 in Deutschland:
Ich durfte ja noch ein paar Spiele mit ihm in der Nationalmannschaft machen. Daher ist es mir lieber, Zidane als Gegner auf der Trainerbank als auf dem Spielfeld zu haben.
Die zweite Karriere des 44-Jährigen bewertet der zehn Jahre jüngere Ribéry als sehr gelungen. Seit Anfang 2016 coacht Zidane das Madrider Starensemble, prompt gelang der Champions-League-Sieg.
"Zizou hat einen erstaunlichen Weg als Trainer hingelegt, er macht einen tollen Job", schwärmt Ribéry. "Ihm gelingt einfach alles, er kann die Erfahrungen aus seiner Weltkarriere an die Spieler vermitteln."
Zidane erinnert sich gerne an die alte Zeit mit dem jungen Franck.
Er ist immer gut drauf, immer am Lachen, immer am Scherzen, ein Stimmungsmacher, das braucht die Mannschaft. Und er ist auch ein sehr guter Spieler.
Beim Europapokal-Klassiker muss Bayern gegen Real vorlegen, Ribéry gibt die Parole aus: "Es ist wichtig, dass wir ein gutes Resultat erzielen. Wir haben bewiesen, dass wir in der Allianz Arena jedes Team der Welt schlagen können. Unsere Heimstärke ist eine große Waffe."
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