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Borussia Dortmund im DFB-Pokal wohl erneut ohne Mario Götze - Ousmane Dembélé ist wieder fit

Marc Hlusiak

Update 07/02/2017 um 19:17 GMT+1 Uhr

BVB-Coach Thomas Tuchel äußerte sich auf der Pressekonferenz einen Tag vpor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC zu den Einsatzchancen von Mario Götze. Ousmane Dembélé und Alexander Isak. Während der deutsche Nationalspieler aufgrund von muskulären Problemen im Abschlusstraining fehlte, stehen zwei Leistungsträger wieder zur Verfügung.

Borussia Dortmund - Mario Götze

Fotocredit: SID

Mario Götze saß zuletzt zwei Mal in Folge in der Bundesliga von Beginn an nur auf der Bank. Wurde er gegen Mainz 05 noch in der 65. Minute eingewechselt, schmorte er im Top-Spiel gegen RB Leipzig die komplette Spielzeit am Spielfeldrand. Im DFB-Pokal-Spiel gegen Hertha BSC (Mittwoch ab 20:45 Uhr im Liveticker) droht er nun erneut auszufallen, wie Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz verriet:
Er hat muskuläre Probleme und hat nicht trainiert. Es wird knapp für morgen, weil mit Castro die Alternative auf seiner Position wieder da ist.
Zu seinem Verhältnis zum 24-jährigen Rückkehrer bezog Tuchel ebenfalls Stellung und versicherte, dass es "keinen Streit, keine Animositäten" zwischen ihm und Götze gebe. Er sei überzeugt, dass Götze "seine Klasse unter Beweis stellen" werde:
Andere haben derzeit mehr Selbstvertrauen und eine bessere Quote, deshalb ist er hinten dran.

Schürrle "unterm Radar"

Auch Rekordtransfer André Schürrle musste in den jüngsten Bundesligaspielen nach seinem Tor gegen Werder Bremen eine bittere Pille schlucken und saß wie Götze gegen Leipzig 90 Minuten auf der Bank. Tuchel nannte die Nichtberücksichtigung des WM-Helden eine "harte Entscheidung", die der Ex-Chelsea-Spieler hinnehmen musste und kritisierte dessen mediale Nichtbeachtung:
Er (Schürrle Anm. d. Red.) läuft komplett unterm Radar, während Mario unterm Brennglas steht.

Dembélé kann spielen

Neben Castro, der nach krankheitsbedingtem Ausfall wieder zurückkehrt, kann auch Flügelflitzer Ousmane Dembélé gegen die Hertha auflaufen. Der Franzose hatte sich im Spiel gegen Leipzig den Oberschenkel gezerrt und musste in der 61. Minute ausgewechselt werden.
Kein Thema ist derzeit noch Winterneuzugang Alexander Isak: "Das Vertrauen zu ihm muss erst noch wachsen. Wenn er nicht im Kader ist, hat das nichts mit Misstrauen zu tun. Der Konkurrenzkampf ist hoch, es wird Geduld benötigtWir tun ihm keinen Gefallen, wenn wir jetzt einen Zeitpunkt nennen."

Bürki verdrängt Weidenfeller

Eine Überraschung wird es im Tor der Borussia geben. Die Nummer eins für die Bundesliga und Champions League, Roman Bürki, verdrängt Roman Weidenfeller nun auch im DFB-Pokal - zumindest vorerst.
Tuchel bezeichnete seine Entscheidung jedoch als nicht grundsätzlich. Vielmehr wolle man Bürki "im Rhythmus halten".
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