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DFB-Pokal: Hertha-Trainer Pál Dárdai mit Auftritt der Berliner gegen FC St. Pauli hochzufrieden

VonSID

Update 26/10/2016 um 10:04 GMT+2 Uhr

Pál Dárdai war hochzufrieden. "Kompliment an mein Team", sagte der Erfolgstrainer von Hertha BSC und nickte immer wieder bestätigend nach einer abgezockten Vorstellung seiner Mannschaft: "Aus meiner Sicht hatten wir alles unter Kontrolle." Der 2:0 (1:0)-Sieg beim leidenschaftlich kämpfenden Zweitliga-Schlusslicht FC St. Pauli war ganz nach dem Geschmack des Ungarn.

Pal Dardai

Fotocredit: SID

Achtelfinal-Ticket im DFB-Pokal gebucht, Kräfte für das Bundesliga-Topspiel bei 1899 Hoffenheim am Sonntag gespart - die Berliner sind weiter im Flow.
Vor allem dank Mitchell Weiser, der am Hamburger Kiez den Unterschied ausmachte. Erst brachte der frühere Profi von Bayern München den Tabellendritten des deutschen Fußball-Oberhauses mit einem trockenen Linksschuss in Führung (42.). Nach dem Wechsel servierte er Valentin Stocker per exakter Flanke dann auch noch das 2:0 (54.).
Weiser war dennoch nicht gänzlich glücklich. "Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele einfache Fehler gemacht. Das darf uns nicht passieren", sagte der 22-Jährige selbstkritisch.

"Wir wollten die Euphorie nicht aufkommen lassen"

Doch insgesamt stimmte der Auftritt der Hertha. "Wir wollten die Euphorie im Stadion nicht aufkommen lassen. Das ist uns gut gelungen", meinte Dárdai, der zuletzt immer wieder seine großen Ambitionen ausgesprochen hatte.
Für eine Chance auf den Einzug ins Pokalfinale im heimischen Olympiastadion lohne es sich zu kämpfen, lautet Dárdais Einstellung. In der vergangenen Saison platzte der Traum erst im Halbfinale gegen Borussia Dortmund (0:3).
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