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Stefan Reuter Manager-Kandidat beim FC Bayern München? "Kein Thema für mich, null"

Andreas Schulz

Update 26/10/2016 um 11:35 GMT+2 Uhr

Könnte Augsburgs Stefan Reuter ein Manager-Kandidat für den FC Bayern München sein? Der einstige FCB-Star winkt ab: "Das ist kein Thema für mich, null!" Dass Reuter das Rüstzeug für die Aufgabe als Sportvorstand beim Rekordmeister mitbringen würde, steht außer Frage. Für den 50-Jährigen ist klar "wie es bei den Bayern weiterläuft: Uli Hoeneß kommt wohl zurück, und wenn, dann mit 100 Prozent".

FC Augsburg: Manager Stefan Reuter

Fotocredit: SID

Wie Reuter im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" weiter erklärt, sieht er Hoeneß bei einer Rückkehr als Präsidenten, der weiter eifrig im Tagesgeschäft mitmischen würde - "weil das sein Naturell ist. Uli Hoeneß spielt nicht nur den Repräsentanten".
Für den einstigen Welt- und Europameister, der mit dem FC Bayern zweimal Meister wurde, könnte der Nachfolger von Matthias Sammer an der Säbener Straße schon Dauergast sein: Einen Bayern-Manager Philipp Lahm "könnte ich mir gut vorstellen", erklärt Reuter.
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Uli Hoeneß und Stefan Reuter

Fotocredit: Imago

Mit Blick auf das Doppel-Duell seines FC Augsburg mit dem Nachbarn aus München in DFB-Pokal (ab 20:45 Uhr im Liveticker) und Bundesliga (Sa., 15:30 Uhr im Liveticker) weiß Reuter genau, welche der beiden Partien er lieber gewinnen würde - allerdings unter einer Zusatzbedingung:
Dann nehme ich das Pokalspiel - aber nur, wenn gleichzeitig jemand unterschreibt, dass wir in der Bundesliga am Ende mindestens auf Platz 15 stehen.
Wobei Abstiegskampf in Augsburg kein Thema sein soll, der Blick geht nach oben: Ziel sind erneute "Highlights wie die Spiele gegen Liverpool oder unser 3:1 in Belgrad" schwärmt Reuter, der aber auch in der Liga dauerhaft eine immer wichtigere Rolle spielen will.
Mainz, Freiburg, das sind in der Tat Beispiele, an denen wir uns orientiert haben. Wir schauen jetzt aber auch: Wie macht es Gladbach über die Jahre?
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Begeisterung in Augsburg beim Heimspiel gegen Liverpool

Fotocredit: Imago

Wichtiger Nebenaspekt: "Wir wollen die Nummer zwei in Bayern sein. Das erleichtert uns manches, zum Beispiel das Werben um Talente." Das bedeutet, den im letzten Jahr unerwartet starken FC Ingolstadt dauerhaft hinter sich, aber auch Traditionsvereine wie den 1. FC Nürnberg und den TSV 1860 München nicht vorbeiziehen zu lassen.
Ohne Nachtreten ergänzt Reuter, der bei den "Löwen" 2009 entlassen worden war, deshalb:
Im Ernst: Es ist auch gut für die Marke Augsburg, dass wir an einem Verein wie 1860 München vorbeigezogen sind.
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