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Werder Bremen gewinnt bei den Würzburger Kickers im DFB-Pokal

Nikolai Stübner

Update 12/08/2017 um 23:13 GMT+2 Uhr

Werder Bremen hat die erste Runde des DFB-Pokals unbeschadet überstanden. Gegen Drittligist Würzburger Kickers setzte sich das Team von Trainer Alexander Nouri am Spielort Offenbach mit 3:0 (0:0) durch. Miloš Veljkovic brachte Werder in Führung (51. Minute), ein Doppelschlag von Max Kruse (74.) und Maximilian Eggestein (77.) besiegelte den Erfolg der Norddeutschen.

Würzburger Kickers - Werder Bremen

Fotocredit: Getty Images

So lief das Spiel:

Gähn! Das Wort beschreibt den ersten Durchgang zwischen Werder Bremen und Drittligist Würzburger Kickers am besten. Die Kickers standen gegen den Ball gut, Bremen konnte kaum Akzente setzen. Lediglich Gebre Selassie kam in der 38. Minute nach einer Flanke frei zum Schuss, Würzburgs Schlussmann Wolfgang Hesl hielt überragend.
In der letzten Minute des ersten Durchgangs traf Emanuel Taffertshofer den Pfosten. Ludwig Augustinsson klärte den Abpraller vor dem einschussbereiten Patrick Göbel.
Fünf Minuten waren nach dem Seitenwechsel gespielt, da sorgte Milos Veljkovic für DAS Highlight der Partie. Eigentlich wollte der Verteidiger von der rechten Seite flanken, der Ball wurde aber immer länger und schlug letztlich im rechten oberen Eck ein. Hesl hatte sich wie fast jeder im Stadion verschätzt, Bremen in Führung!
Mit einem Doppelschlag durch Max Kruse (74. Minute) und Maximilian Eggestein (77.) schnürte Bremen das Päckchen fertig und zog letztlich ungefährdet in die zweite Runde ein.

Das fiel auf: Heimspiel in fremdem Stadion

Normal ist der Heimvorteil im Pokal eine wichtige Komponente. Für die Würzburger Kickers fiel diese weg. Weil sich Anwohner in Würzburg über die späte Ansetzung beschwerten, mussten die Kickers kurzerhand nach Offenbach ans Stadion am Bieberer Berg ausweichen.

Der Tweet des Spiels:

Neuzugang Ludwig Augustinsson war Bremens Lichtblick in der ersten Hälfte. Wenn es bei Werder ansatzweise gefährlich wurde, war er am Ball und setzte damit wenigstens ein paar Akzente. Kein Wunder, dass manche Werder-Fans elf Augustinssons fordern.

Die Statistik: 5

Viermal in den vergangenen sieben Jahren flog Werder gegen einen Drittligisten in der ersten Runde aus dem Pokal. Gegen Würzburg stellte sich die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri besser an und erreichte die zweite Runde.

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