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Europa League: Olympique Lyon, Besiktas Istanbul, Celta Vigo und KRC Genk erreichen Viertelfinale

VonSID

Update 16/03/2017 um 23:30 GMT+1 Uhr

Nationalspieler Antonio Rüdiger ist im Viertelfinale der Europa Leaguetrotz eines 2:1 (1:1) mit dem AS Rom gegen Olympique Lyon ausgeschieden. Besiktas Istanbul ohne den deutschen Ex-Nationalspieler Andreas Beck sowie Celta Vigo und KRC Genk haben dagegen das erreicht. Beim 4:1 (2:1) von Besiktas über Olympiakos Piräus saß Abwehrspieler Beck 90 Minuten auf der Bank.

La joie de Mouctar Diakhaby (Lyon) après son but contre la Roma

Fotocredit: AFP

Vigo siegte 2:0 (0:0) bei FK Krasnodar in Russland, Genk reichte im belgischen Duell mit KAA Gent ein 1:1 (1:0). Die Runde der letzten Acht, die am Freitag in Nyon ausgelost und am 13. sowie 20. April gespielt wird, komplettieren Ajax Amsterdam (2:0 gegen den FC Kopenhagen) und der RSC Anderlecht.
Rom mit Abwehrspieler Rüdiger in der Startelf geriet nach dem 2:4 im Hinspiel in Lyon auch im heimischen Stadio Olmpico zunächst durch Mouctar Diakhaby (16.) in Rückstand. Mit einem Treffer von Kevin Strootman (17.) und einem Eigentor von Lucas Tousart (28.) drehte die Roma zwar die Partie, lief dem nötigen dritten Treffer aber vergeblich hinterher.

Ex-Hoffenheimer Babel schnürt Doppelpack

Besiktas, das im Hinspiel beim griechischen Rekordmeister zu einem 1:1 gekommen war, kam zu einer frühen Zwei-Tore-Führung durch Vincent Aboubakar (10.) und den Ex-Hoffenheimer Ryan Babel (22.), machte es danach aber spannend: Tarik Elyounoussi (31,), ebenfalls einst bei 1899 in der Bundesliga aktiv, verkürzte, kurz darauf sah Besiktas-Torschütze Aboubakar wegen eines Kopfstoßes Rot (40.). Babel (75.) und der eingewechselte Ex-Frankfurter Cenk Tosun (84.) machten schließlich den Sack zu.
Der ehemalige Hoffenheimer und Stuttgarter Beck (30) pendelt bei Besiktas zwischen Startelf, Bank und Tribüne. Marin (28), der auf seiner Tournee durch Europas Ligen im vergangenen Sommer in Piräus gelandet ist, hatte sich zuletzt immerhin in den Olympiakos-Kader zurückgespielt.

Hinspiel-Sieger lassen nichts anbrennen

Für Vigo, das im Hinspiel 2:1 gegen Krasnodar gewonnen hatte, machten Hugo Mallo (52.) und Iago Aspas (80.) den ersten Viertelfinal-Einzug seit 2001 perfekt. Damals waren die Galicier im UEFA-Cup am FC Barcelona gescheitert.
In Genk verwalteten derweil die Hausherren den Vorsprung aus dem 5:2-Hinspielsieg souverän. Nach dem 1:0 durch Timothy Castagne (22.) waren sie endgültig auf der sicheren Seite, daran änderte auch der späte Ausgleich von Louis Verstraete (84.) nichts.
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