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Der türkische Auftsieger Antalyaspor träumt von einer Verpflichtung des Barca-Weltstars Lionel Messi

Sven Busch

Update 04/07/2015 um 22:08 GMT+2 Uhr

Ein türkischer Aufsteiger sorgt für mächtig Furore - und das nicht nur in der SüperLig. Kaum hat Antalyaspor die Barca-Altstars Samuel Eto’o und Ronaldinho verpflichtet, flirten sie mit dem Hauptpreis des Weltfußballs: Lionel Messi: Wie bitte? Die Türken wollen den Superstars der zweimaligen Triple-Siegers FC Barcelona? Ja, aber erst in fünf Jahren.

Die Barca-Legenden Ronaldinho, Messi und Eto'o

Fotocredit: Imago

Die Touristenmetropole an der türkischen Riviera geizt nicht mit Reizen. Eine malerische Altstadt, lange Sandstrände und seit neustem wirbt die Stadt auch noch mit einem ambitionierten Fußball-Klub: Antalyaspor - nach der Saison 2013/14 aus der türkischen Eliteklasse abgestiegen und direkt wieder aufgestiegen. Passend zur sportlichen Beförderung soll bald auch das neue Stadion eröffnet werden: das 33 000 Zuschauer fassende New Antalya Stadium.
Die größten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind seit neustem aber zwei Fußball-Profis: Der 35 Jahre alte Brasilianer Ronaldinho und der um ein Jahr jüngere Samuel Eto’o aus Kamerun, die von 2004 bis 2008 bereits beim FC Barcelona zusammengespielt haben - und jetzt eben bei Antalyaspor.
Zwei Hochkaräter wieder vereint
Natürlich haben die beiden ihre besten Tage längst hinter sich, aber Wow-Momente haben sie immer noch in sich. Für Eto’o ist der türkische Aufsteiger bereits die elfte Station seiner bemerkenswerten Karriere. Der zweimalige Weltfußballer Ronaldinho hatte zuletzt keine Lust mehr auf den mexikanischen Erstligisten Querétaro und will jetzt in der Türkei noch ein paar Euro verdienen.
Die beiden Routiniers seien erst der Anfang der eigenen Ambitionen, tönte Antalyaspor-Präsident Gultekin Gencer. "Ich hoffe, der neue Präsident nach mir schafft es, in fünf Jahren Messi zu Antalyaspor zu bringen“, erklärte Gultekin Gencer und kreierte damit weltweite Schlagzeilen.
In fünf Jahren wäre Messi 33. Das einzige Problem: Die Ablösesumme des Argentiniers liegt derzeit bei 250 Milliarden Euro.
Träumen ist nicht verboten.
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