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Medien: Real Madrid versuchte dreimal Lionel Messi zu holen

Florian Bogner

Publiziert 28/01/2016 um 14:00 GMT+1 Uhr

Real Madrid wollte Lionel Messi laut "Cadena Cope" zwischen 2011 und 2015 dreimal vom FC Barcelona abwerben und damit einen ähnlichen Coup wie einst mit Luís Figo landen. Die Antwort des Superstars fiel jeweils höflich, aber auch bestimmt aus.

Messi Messi

Fotocredit: AFP

Laut der Sport-Radiosendung "El Partido de las Doce" auf dem renommierten spanischen Radiosender "Cadena Cope" hat Real Madrid seit 2011 dreimal versucht, Lionel Messi vom FC Barcelona abzuwerben - zuletzt im vergangenen Sommer.
Real Madrid wollte offenbar den Coup wiederholen, der dem Klub mit dem Wechsel von Luís Figo im Jahr 2000 gelungen war - nämlich einen Weltstar vom verhassten Erzrivalen abzuwerben und in die Hauptstadt zu locken.

Lionel Messi lehnt höflich ab

Laut den für gewöhnlich ganz gut informierten Journalisten von "Cadena Cope" habe Messis Antwort auf die Avancen aus Madrid aber immer gleich gelautet:
Danke, aber mein Klub heißt FC Barcelona.
2011 hatte Real-Boss Florentino Pérez demnach den ersten Versuch gestartet, weil Cristiano Ronaldo bei Manchester City hoch im Kurs stand und man fürchtete, man könne den Portugiesen an den Premier-League-Klub verlieren, hieß es.

Abwerbeversuch nach Bayern-Klatsche

Damals hatte Messi soeben den dritten Champions-League-Titel binnen fünf Jahren mit Barça gewonnen und bei Real hoffte man, dass es den Argentinier nach neuen Perspektiven dürsten könne.
Eine Vermittler habe im Auftrag von Pérez persönlich mit Messi gesprochen, der sagte jedoch höflich ab.
2013, als Real ebenfalls um Neymar buhlte und Barcelona im Champions-League-Halbfinale 0:4 und 0:3 gegen den FC Bayern verlor, nahmen die Madrider erneut Anlauf - und handelten sich den zweiten Korb von Messi ein.

Auch Pep Guardiola hat kein Interesse

2015 habe man laut Radiojournalist José Luis Larrañaga dann den dritten Versuch unternommen, erneut persönlich über einen Vermittler, aber wieder dieselbe Antwort des nun fünfmaligen Weltfußballers erhalten.
So oder so: Real Madrid und gerade Pérez kennen in Bezug auf Transfers keine Grenzen - so hatte Pérez auch schon versucht, Pep Guardiola in die Hauptstadt zu lotsen - ohne Erfolg.
Scheint fast so, als bliebe Figo der letzte große Coup dieser Art.
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