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Transfer-Check: Cristiano Ronaldo wechselt nicht zu Manchester United

Katharina Wiedenmann

Publiziert 24/11/2015 um 19:03 GMT+1 Uhr

Cristiano Ronaldo ist bei Real Madrid nicht glücklich. Mit Trainer Rafael Benítez hat sich der Superstar überworfen und die 0:4-Klatsche gegen den FC Barcelona wirkt noch nach. Ein Wechsel zu Manchester United stand deshalb - erneut - im Raum. United-Coach Louis van Gaal befeuerte selbst die Gerüchte: "Es gibt keinen Trainer der Welt, der ihn nicht gerne im Team haben würde."

Cristiano Ronaldo

Fotocredit: SID

Jorge Mendes, der Berater von Ronaldo, erteilte den Spekulationen gegenüber dem französischen TV-Sender "Canal Plus" erneut eine Absage.
Ein Wechsel zurück auf die Insel sei "unmöglich". Ronaldo wolle seine Karriere bei Real Madrid beenden. Noch drei Jahre läuft der Vertrag des dreimaligen Weltfußballers in der spanischen Hauptstadt.

"Niemand weiß, was in sechs Monaten sein wird"

Die Aussagen des Beraters seien laut "Mirror" ein Indiz dafür, dass sich die Real-Verantwortlichen auf die Seite ihres Star-Spielers schlagen. Ronaldo ist das Gesicht der "Königlichen". Selbst die Millionen-Einkäufe Gareth Bale oder James Rodríguez haben nicht den Glamour des Portugiesen. Die Zeit von Benítez in Madrid sei daher von begrenzter Dauer.
Ronaldo soll nach dem blamablen Auftritt im Clásico sogar gefordert haben: "Entweder er geht oder ich!" Präsident Florentino Pérez sagte danach zur Zukunft des Trainers: "Rafa hat unsere Unterstützung. Aber niemand weiß, was in sechs Monaten sein wird." Ein echtes Treuebekenntnis sieht anders aus. Das dürfte Ronaldo gerne hören.
Eurosport-Transfercheck: Nicht zum ersten Mal dementierten Berater Mendes und Ronaldo ein Interesse an einem Wechsel zu Manchester United. Auch wenn van Gaal nicht locker lässt, ist eine Rückkehr wohl ausgeschlossen.
Paris St. Germain soll ebenfalls um Ronaldo buhlen. Die französischen Klub-Verantwortlichen wären zumindest in der Lage, die fällige Mega-Ablöse zu zahlen. Solange Zlatan Ibrahimovic aber in Paris auf Torejagd geht, dürfte dies ebenfalls nur ein Wunsch vieler PSG-Anhänger bleiben. Denn bekanntermaßen können sich die beiden Egomanen Ronaldo und Ibrahimovic nicht wirklich leiden.
Wechselwahrscheinlichkeit zu Manchester United: 5 Prozent
Wechselwahrscheinlichkeit zu Paris St. Germain: 15 Prozent
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