Weltmeister Shokdran Mustafi vom FC Valencia zum FC Chelsea? Der Transfer-Check
Update 18/07/2016 um 07:48 GMT+2 Uhr
Shkodran Mustafi hat sich beim FC Valencia ins Blickfeld gespielt, nach zwei Jahren in Spanien könnte er nun den nächsten Schritt beim FC Chelsea machen. Weil sich das hochverschuldete Valencia nicht für den Europapokal qualifizierte, ist der Klub auf Transfereinnahmen angewiesen. Offenbar darf Mustafi gehen, vielleicht ja nach London, wo Trainer Antonio Conte noch einen Abwehrspieler sucht.
Stürmer Michy Batshuayi und Mittelfeldspieler N'Golo Kante hat der FC Chelsea schon verpflichtet, jetzt sucht Neu-Trainer Antonio Conte noch Verstärkung für die Defensive. Klar, er ist ja Italiener.
Landsmann Leonardo Bonucci wird er nicht bekommen, der Mann von Juventus Turin wäre ein Wunschkandidat (gewesen). Einer, der immerhin Erfahrung in der italienischen Serie A hat, ist Shkodran Mustafi, 2014 Weltmeister mit Deutschland und anschließend von Sampdoria Genua in die Primera Divison zum FC Valencia gewechselt.
Chelseas Innenverteidigung? Nun ja...
Die "Marca" will nun wissen, dass Mustafi das nicht für den Europapokal qualifizierte Valencia verlassen darf, der hochverschuldete Klub könnte einen Transfererlös gut vertragen; Mustafi hat Vertrag bis 2019.
Werden es 30 Millionen Euro Ablöseentschädigung? Laut "Daily Mirror" bietet Chelsea diese Summe für den 24-Jährigen, der kürzlich sogar beim FC Barcelona gehandelt wurde, ehe sich die Katalanen für Samuel Umtiti entschieden.
Eurosport-Check: Mustafi ist ein zuverlässiger und vielseitig verwendbarer Abwehrmann, der nicht murrt, wenn er nicht spielt - siehe EM. Mit 24 noch immer entwicklungsfähig, dazu (international) bereits erfahren. Nach Italien und Spanien wäre die Premier League ein nächster Karriereschritt, den englischen Fußball kennt Mustafi aus seiner Zeit in der U21 des FC Everton.
Bei Chelsea ist die Innenverteidigung quantitativ und qualitativ dünn besetzt, Kurt Zouma (Kreuzbandriss) fehlt länger, Gary Cahill ist Durchschnitt, Klubikone John Terry (35) überm Zenit. Eine Chance für den Deutschen!? Am Geld wird's nicht scheitern.
Transfer-Wahrscheinlichkeit: 60 Prozent
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