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Xherdan Shaqiri zum BVB? Der Profi von Inter Mailand soll sich mit Borussia Dortmund einig sein

Johannes Mittermeier

Update 08/08/2015 um 09:20 GMT+2 Uhr

Vom FC Bayern zu Inter Mailand, seit längerem auf Schalke im Gespräch - und jüngst auch in Dortmund. Zuletzt kursierte das Gerücht über das Interesse des BVB an Xherdan Shaqiri. Medienberichten zufolge könnte es nun tatsächlich konkret werden. Der BVB wolle ernst machen und "Shaq" wolle zum BVB. Zuvor aber müsse Borussia Dortmund erst Platz im Kader schaffen. Es könnte ein Urgestein treffen.

Xherdan Shaqiri wäre definitiv eine Top-Verstärkung für den BVB

Fotocredit: AFP

Die "Bild" bringt einen spektakulären Deal ins Gespräch: Borussia Dortmund soll an Xherdan Shaqiri baggern, dafür aber Jakub "Kuba" Blaszczykowski abgeben wollen.
Shaqiri wechselte erst im Winter vom FC Bayern zu Inter Mailand, wo er noch bis 2019 unter Vertrag steht.
Angeblich fordern die Lombarden 15 Millionen Euro - das ist ungefähr die Summe, die der Schweizer seinerzeit kostete. Der "Blick" vermeldet, dass sich der BVB bereits mit dem Offensivspieler einig sei.
Im Gegenzug wird Trainer Thomas Tuchel nachgesagt, den Kader entschlacken zu wollen. Gerade im Mittelfeld türmen sich die Alternativen, weshalb man sich offenbar von Jakub Blaszczykowski trennen wollen würde.
Weil Draxler bleibt, hat Schalke kein Geld für Shaqiri
Der 29-jährige Pole ist seit 2007 im Klub, fiel in der Vorsaison aufgrund eines Kreuzbandrisses allerdings lange aus. Beim BVB sollen Zweifel bestehen, ob Kuba (Vertrag bis 2018) noch einmal seine Topform erreicht.
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Ist Xherdan Shaqiri einer für Dortmund?

Fotocredit: AFP

Shaqiri, der in 52 Bundesligaspielen auf elf Tore und zehn Vorlagen kommt, war zuletzt auch mit Schalke 04 in Verbindung gebracht worden. Weil Julian Draxler dem Vernehmen nach bei S04 bleibt, ist jedoch kein Geld - und womöglich kein Bedarf - für den 23-Jährigen da.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke antwortete zuletzt auf die Frage nach Shaqiri mit einer süffisanten Gegenfrage:
Habe gehört, der geht zu Schalke... nicht?
Man sei mit dem aktuellen Kader zufrieden, betonte Watzke, zu Spekulationen oder etwaigen Verstärkungen wolle er "keine Wasserstandsmeldungen" abgeben. Ein klares Dementi klingt anders.
Eurosport-Check: Shaqiri bei Dortmund unter Tuchel, das ist eine höchst reizvolle Konstellation. Der Ex-Bayer hat seine Qualitäten in München zumindest aufblitzen lassen. Wird ihm über längere Zeit das Vertrauen geschenkt, könnte der dynamische Offensivspieler eine neue Qualität bei Borussia einbringen. Zum Leidwesen von Dortmunds Fan-Liebling Kuba?
Transferwahrscheinlichkeit: 75 Prozent.
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