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Von Buffon bis Robben: Diese Stars fehlen bei der WM

VonSID

Publiziert 14/11/2017 um 15:04 GMT+1 Uhr

Für Gianluigi Buffon wäre es die sechste WM-Endrunde in seiner schillernden Karriere gewesen.

Buffon nahm insgesamt an fünf WM-Endrunden teil

Fotocredit: SID

Doch das historische Aus der Italiener in den Play-offs gegen Schweden verurteilt die 39 Jahre alte Torhüter-Legende beim Turnier 2018 in Russland zum Zuschauen.
Buffon, der die große Fußball-Bühne nach 175 Länderspielen unter Tränen verließ, befindet sich im kommenden Sommer gemeinsam mit seinen Mannschaftskollegen in prominenter Gesellschaft. Auch Stars wie Arjen Robben (Niederlande), Pierre-Emerick Aubameyang (Gabun), Arturo Vidal, Alexis Sanchez (beide Chile), Gareth Bale (Wales), Edin Dzeko (Bosnien-Herzegowina), Naby Keita (Guinea) oder David Alaba (Österreich) verpassen das Turnier in Russland (14. Juni bis 15. Juli). - Der SID bietet einen Überblick über prominente Spieler, die sich mit ihren Nationalmannschaften nicht für die WM qualifizieren konnten:
Gianluigi Buffon/Italien: Für den 39-Jährigen wäre es die sechste WM-Endrunde gewesen. 2006 feierte der legendäre Keeper mit der Squadra Azzurra den WM-Titel. Neben Buffon, der 175 Länderspiele bestritt, fehlen in Russland aus dem italienischen Team auch die Weltmeister Andrea Barzagli und Daniele De Rossi sowie Marco Verratti.
Arjen Robben/Niederlande: Der Münchner machte nach 96 Länderspielen (37 Toren) im Nationalteam enttäuscht Schluss, nachdem sich Oranje wie schon bei der Euro 2016 erneut nicht für ein großes Turnier qualifizieren konnte. 2010 war Robben immerhin Vize-Weltmeister geworden.
Gareth Bale/Wales: Nach der überraschenden Qualifikation für die EM in Frankreich war für Wales diesmal in der Quali Schluss. Bale, einstmals teuerster Fußballer der Welt, kann sich ganz auf Real Madrid und den dritten Champions-League-Titel in Folge konzentrieren.
Arturo Vidal und Alexis Sanchez/beide Chile: Copa-America-Sieger 2015 und 2016 sowie Confed-Cup-Finalist vor wenigen Monaten - und nun Statisten bei der WM.
David Alaba/Österreich: Mit den Bayern gewann der Abwehrspieler 2013 das historische Triple. Für die Österreicher war die WM-Qualifikation aber eine Nummer zu groß. Trainer Marcel Koller musste gehen.
Pierre-Emerick Aubameyang/Gabun: Der Dortmunder war 2015 Afrikas Fußballer des Jahres und 2017 Torschützenkönig der Bundesliga, dazu mit dem BVB Pokalsieger. Zum großen Wurf in der Nationalmannschaft hat es bisher aber noch nicht gereicht. Auch dieses Mal scheiterte Gabun in der Qualifikation vorzeitig.
Naby Keita/Guinea: Im kommenden Sommer zahlt der FC Liverpool 80 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler von RB Leipzig. Doch auch Keita konnte nicht verhindern, dass sich Guinea in der Afrika-Qualifikation mit dem letzten Platz in der Gruppe begnügen musste.
Hakan Calhanoglu, Nuri Sahin und Arda Turan/Türkei: Große Erwartungen, große Enttäuschung: Die Türkei musste sich in der Qualifikation hinter Island, Kroatien und der Ukraine einordnen.
Christian Pulisic/USA: In den USA ist der Dortmunder bereits ein großer Star. Umso bitterer war für das Talent das blamable Aus der Amerikaner gegen Underdogs wie Panama oder Costa Rica.
Edin Dzeko/Bosnien-Herzegowina: Er hat die eingebaute Torgarantie - auch im Nationalteam (50 Treffer in 84 Länderspielen). Half aber diesmal nichts. Belgien und Griechenland waren in der Gruppe zu stark. Die WM-Teilnahme 2014 bleibt die Ausnahme.
Henrich Mchitarjan/Armenien: Der Mittelfeldspieler von Manchester United ist bei großen Turnieren die Zuschauerrolle gewohnt.
Marek Hamsik/Slowakei: Nicht nur wegen seiner Frisur wäre er wohl einer der auffälligeren Spieler bei der WM gewesen - wie im vergangenen Jahr bei der EM. Für Russland konnte sich die Slowakei als schlechtester Gruppenzweiter aber nicht für die Play-offs qualifizieren.
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