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Pfiffe gegen Timo Werner bei Einwechslung für Joachim Löw "nicht in Ordnung"

VonSID

Update 11/06/2017 um 10:59 GMT+2 Uhr

Bundestrainer Joachim Löw hat mit großem Unverständnis auf die Pfiffe und Buhrufe gegen Nationalspieler Timo Werner beim 7:0 (4:0) im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino reagiert. "Es gab mal eine Schwalbe, er hat einen Fehler gemacht, den hat er zugegeben. Aber das ist ein sehr, sehr junger Spieler", sagte Löw.

Timo Werner

Fotocredit: Imago

"Ein Nationalspieler, der am Anfang seiner Karriere steht und in der Bundesliga 21 Tore erzielt hat, der darf nicht ausgepfiffen werden, das ist nicht in Ordnung."
Werner (21), der in Nürnberg ab der 56. Minute sein zweites Länderspiel bestritt, betonte, die Pfiffe zunächst nicht gehört zu haben - verärgert haben sie ihn aber doch. "Ich weiß nicht, was die Gemüter so bewegt hat. Monate-, jahrelang wurden Schwalben gemacht - und bei mir wird es so aufgebauscht, nur, weil ich bei RB spiele", sagte der Leipziger.
Wie Löw nahm ihn auch der dreifache Torschütze Sandro Wagner in Schutz. Die Stimmung sei super gewesen, sagte der Hoffenheimer, doch die Pfiffe gegen Werner hätten gestört.
"Er ist ein unglaublich talentierter Spieler, ich habe noch nie in dem Alter einen so guten Stürmer gesehen, es ist doch toll für uns Deutsche, dass wir so einen tollen Stürmer haben - unverständlich, dass man ihn auspfeift, was soll das? Das ist überflüssig", sagte er.
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