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2016er-Ducati: Luigi Dall'Igna sucht nach Antworten

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 06/02/2016 um 11:21 GMT+1 Uhr

Das Potenzial der 2016er-Ducati lässt sich nach dem Sepang-Test nur erahnen: Luigi Dall'Igna hofft, die Neuentwicklung nach dem Australien-Test besser zu verstehen.

Casey Stoner, Ducati Motor, Official ducati.com

Fotocredit: Eurosport

Hinter der Performance der Ducati-Werkspiloten steht nach dem Sepang-Test ein Fragezeichen. Eine Analyse der Testzeiten ist schwierig. Die Ducati-Verantwortlichen rätseln aktuell noch, wie konkurrenzfähig die neue Desmosedici ist. Beim Test gab es nur wenige Konstanten: Andrea Iannone behauptete sich konstant vor Teamkollege Andrea Dovizioso und Casey Stoner gelangen mit der GP15 beeindruckende Zeiten.
Noch ist offen, ob Ducati beim Saisonauftakt das 2016er-Motorrad einsetzt. Es wäre auch vorstellbar, vorerst mit der GP15 weiterzumachen, die man inzwischen sehr gut versteht. "Zwischen den beiden Maschinen gibt es viele Unterschiede. Man muss aber festhalten, dass die Unterschiede nicht so groß sind wie bei der Maschine im Vorjahr", erklärt Ducati-Corse-Chef Luigi Dall'Igna.
"Die 2016er-Maschine ist eine Evolution der Maschine, die wir in der vergangenen Saison verwendeten. Wir testeten diese Evolution bereits bei den Tests im Vorjahr. Ich bin zuversichtlich, was das neue Motorrad angeht", bemerkt Dall'Igna, der aber noch nicht genau sagen kann, ob die Neuentwicklung tatsächlich ein Fortschritt ist oder nicht.
"Wir konnten keinen direkten Vergleich anstellen, weil uns das die Bedingungen nicht erlaubten. Wir mussten Reifen testen und hatten über die drei Tage ein paar Probleme. Auf Phillip Island werden wir das neue Motorrad erneut testen. Bis dahin schauen wir uns die Daten an und versuchen, das Setup anzupassen", berichtet Dall'Igna, der sich schwer tut, zu erklären, was die 2016er-Ducati besser kann als das Vorjahresmodell.
"Ich kann diese Frage noch nicht beantworten. Wir müssen den Test auf Phillip Island abwarten", betont der Italiener, der in Sepang nur wenig Antworten erhielt. "Wir änderten bisher noch nicht viel am Setup. Deswegen denke ich, dass wir noch nicht das volle Potenzial des Motorrads herausholen konnten", grübelt er und betont: "Wir konnten nicht ausreichend Kilometer mit dem neuen Motorrad fahren."
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