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MotoGP: Marc Márquez und Dani Pedrosa als erste Verfolger von Maverick Viñales in Katar

VonMotorsport-Total.com

Update 24/03/2017 um 20:25 GMT+1 Uhr

Erster Verfolger von Yamaha-Pilot Maverick Viñales zu sein, ist für MotoGP-Weltmeister Marc Márquez und Teamkollege Dani Pedrosa nicht die schlechteste Bilanz nach Trainingstag eins in der Wüste von Katar. Die Honda-Piloten konnten die Fabelzeit des Spitzenreiters zwar nicht ansatzweise in Gefahr bringen, sich auf dem Losail International Circuit aber auf Platz zwei und drei festsetzen.

Marc Marquez (Honda HRC) during FP1 - Qatar GP 2017

Fotocredit: Honda GP Ltd

Márquez blieb am Donnerstag neben Viñales der einzige Fahrer, der die 1:55er-Marke unterbieten konnte. Mit 1:54.912 Minuten war der Spanier einen Wimpernschlag schneller als im Test vor zwei Wochen, zur Spitze fehlten ihm damit jedoch bereits 0,596 Sekunden.
"Maverick ist sehr schnell, aber das war zu erwarten", sagt Marquez und konzentriert sich auf die eigene Performance. Hier sieht er Fortschritte.
Dieser erste Tag war positiv, denn vor zwei Wochen konnten wir den Test nicht so gut beenden, aber heute hatte ich ein besseres Gefühl mit dem Motorrad. Wir sind mit einem anderen Setup gestartet und haben einen guten Job gemacht.
Vor allem bei der Reifenwahl setzte er zu Beginn der Session anders als die Konkurrenz vorne auf den harten Reifen und nicht die Medium-Variante.
Später zog der 24-Jährige wie der Rest des Feldes die weichen Reifen auf, um auf Zeitenjagd zu gehen. Am Freitag wolle er vor allem an der Elektronik arbeiten und einen guten Kompromiss beim Setup finden, erklärt der Honda-Pilot weiter. "Aber insgesamt bin schon jetzt ziemlich glücklich."
Ähnlich äußert sich auch Teamkollege Dani Pedrosa:
Grundsätzlich bin ich zufrieden und denke, wir konnten viele Informationen sammeln.
Der dritte Rang knapp drei Zehntelsekunden hinter Márquez untermauert seinen Aufwärtstrend während der diesjährigen Wintertests.
Pedrosa weiß, wie wichtig dieser Platz noch werden kann: "Auch wenn die Streckenbedingungen und der Grip nicht die besten waren, haben wir versucht zu pushen - für den Fall, dass das Wetter morgen schlechter wird. Es ist wichtig, vorn dabei zu sein, denn jeder erwartet, dass es regnet."
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