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Val di Fiemme: Deutsche Kombinierer verpassen Podium im Teamsprint

VonSID

Publiziert 14/01/2017 um 14:40 GMT+1 Uhr

Die Siegesserie der deutschen Kombinierer ist ohne ihre Topstars gerissen. Fabian Rießle und Terence Weber belegten in Val di Fiemme im einzigen Teamsprint der Weltcup-Saison den fünften Rang, im elften Wettbewerb des WM-Winters stand erstmals kein Deutscher ganz oben auf dem Podest. Der Sieg ging an das norwegische Duo Jörgen Graabak und Espen Andersen.

Fabian Rießle

Fotocredit: SID

"Das war eingeplant, weil unsere Besten nicht am Start waren. Aber es hätte trotzdem funktionieren können, wir waren nahe dran", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch in der ARD.
Rießle und Weber gingen nach guten Sprüngen als führendes Team in die Loipe, wo jeder Läufer im Wechsel mit seinem Partner fünf Runden zu absolvieren hatte. Weber verlor jedoch auf seiner letzten Schleife den Anschluss, Schlussläufer Rießle kämpfte vergeblich um das Podest. "Am Ende haben mir die Kräfte gefehlt, schade", sagte Rießle, der als einziger Topathlet des DSV am Start war.

Verletzter Moan muss verzichten

Hinter Norwegen schafften Tschechien mit Tomas Portyk und Miroslav Dvorak sowie Italien mit Alessandro Pittin und Samuel Costa den Sprung auf das Podest. Jakob Lange (Kiefersfelden) und Manuel Faißt (Baiersbronn) belegten unter den am Ende nur noch 16 Teams den sechsten Rang.
Olympiasieger Eric Frenzel (Oberwiesenthal), Weltmeister Johannes Rydzek (Oberstdorf) und Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt) erhielten dagegen eine Pause. "Wir wollen zur WM fit sein und müssen mit unseren Kräften haushalten", sagte Weinbuch. Das Trio wird am Sonntag im Einzel wieder starten, dann geht es anders als am Samstag auch um Punkte für den Gesamtweltcup.
Kurzfristig passen mussten die stark eingeschätzten Norweger Magnus Moan und Magnus Krog. Moan, der am Freitag als Dritter auf das Podest gelaufen war, verzichtete verletzt auf einen Start. "Ich muss leider heute und Sonntag auslassen. Ich werde aber bald zurück sein", teilte der 33-Jährige mit.
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