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Melbourne Cup geht an Almandin

Beth Knox

Publiziert 06/11/2016 um 14:27 GMT+1 Uhr

Der australische Jockey Kerrin McEvoy hat mit Almandin die 156. Auflage des Melbourne Cup auf der Rennbahn von Flemington gewonnen.

Melbourne Cup geht an Almandin

Fotocredit: Eurosport

Das von Robert Hickmott trainierte Pferd musste sich am Ende aber arg strecken, um Heartbreak City und den als Favorit gestarteten Hartnell hinter sich zu lassen. Vor allem zwischen den ersten Beiden wurde es am Ende richtig eng.
Für McEvoy war es der zweite Sieg bei Australiens wichtigsten Pferderennen. Der 36-Jährige hatte allerdings 16 Jahre auf diesen zweiten Erfolg warten müssen, nachdem er den Melbourne Cup im Jahr 2000 mit Brew erstmals für sich entschieden hatte.
Mehr Zeit brachte bislang niemand zwischen zwei Siege beim Melbourne Cup. Trainer Hickmott musste hingegen nur fünf Jahre auf seinen zweiten Sieg in Flemington warten. Er hatte 2012 bereits Green Moon auf den Sieg vorbereitet.
Während Jockey und Coach je zum zweiten Mal jubelten, wurde Almandins Besitzer, der Immobilien-Magnat Lloyd Williams mit seinem fünften Erfolg zum Rekordsieger des mit 3,6 Millionen Australischen Dollar (ca. 2,5 Millionen Euro) dotierten Rennens. Almandin hatte sich durch einen Sieg beim Gruppe-3-Rennen The Bart Cummings Anfang Oktober für den Melbourne Cup qualifiziert.
Als es auf die Zielgerade ging, sah zunächst Heartbreak City wie der Sieger aus. Jose Moreira trieb das Pferd aus der letzten Kurve heraus stark an und 400 Meter vor dem Ziel mit gehörigem Geschwindigkeitsüberschuss an Hartnell vorbei.
Doch Almandin blieb ihm wie schon das gesamte Rennen dicht auf den Fersen. 100 Meter vor der Ziellinie verkürzte der spätere Sieger den Vorsprung von ursprünglich einer halben Länge und zog mit Heartbreak City gleich – bis zum Strich wechselte die Führung mit jeder Kopfbewegung der Pferde, und am Ende hatte Almandin das glücklichere Ende auf seiner Seite.
Während der Sieg durch eine Kopflänge entschieden wurde, kam Hartnell als Dritter bereits mit über vier Längen Rückstand ins Ziel. Doch auch er hatte wiederum einen großen Vorsprung auf die nächsten drei Verfolger Charlie Appleby’s Qewy, Who Shot Thebarman und Scheich Hamdan’s Almoonqith.
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