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"Run for the Roses" steht vor der Tür

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 10/05/2015 um 14:48 GMT+2 Uhr

Übermorgen ist es soweit: Beim 141. Kentucky Derby streiten 20 Pferde um den prestigeträchtigsten Sieg im US-Rennkalender. Favorit ist American Pharaoh, doch schon auf Rang zwei kommt bei den Buchmachern der ebenfalls von Bob Baffert trainierte Dortmund, der in seinen bisherigen sechs Rennen noch immer unbesiegt ist. Zuletzt entschied der Hengst das Santa Anita Derby deutlich für sich.

Pferderennen

Fotocredit: Eurosport

Mehr als vier Längen Vorsprung brachte Dortmund dort ins Ziel und folgte als Sieger somit auf California Chrome, der 2014 nach dem Santa-Anita-Triumph auch in Kentucky das "Race for the Roses" gewann, wie das Kentucky Derby genannt wird.
Die bessere Quote bekommt von den Buchmachern aber trotzdem American Pharaoh, der das Arkansas Derby mit sage und schreibe acht Längen Vorsprung gewonnen hat und auch die Rebel Stakes (Gruppe 2) für sich entschied.
Assistenztrainer Jimmy Barnes erklärte unlängst in einem Interview mit Horse Racing Nation, dass man das Pferd nach einer langen Auszeit nicht überstrapazieren wollte - nun aber sei man sehr zuversichtlich.
Neben Baffert schickt auch Star-Trainer Todd Pletcher vielversprechende Kandidaten ins „Race fort he Roses“. 2010 gewann Pletcher hier mit Supersaver, dieses Jahr hat er Carpe Diem, Materiality, Stanford und Itsaknockout am Start.
Letzterer wird vom Box-Promotionsteam von Manny Pacquiao und Floyd Mayweather gesponsert, die wenige Stunden nach dem Kentucky Derby ihren großen Boxkampf haben. Jockey Luis Saez soll eine Hose tragen, auf deren einem Bein Pacquiao und auf dem anderen Mayweather steht.
Carpe Dieam kommt als Sieger des letztjährigen Breeders‘ Futurity nach Kentucky. Er gewann vier seiner fünf Rennen, zuletzt das Blue Grass Stakes.
Mit dabei ist auch Mubtaahij, der das UAE Derby in Meydan mit acht Längen Vorsprung gewann. Er wird vom Südafrikaner Mike de Kock trainiert und hat Christophe Soumillon im Sattel.
Das Kentucky Derby ist mit knapp 2 Millionen Euro dotiert, dem Gewinner allein winken umgerechnet 1,3 Millionen Euro. Erstmals ausgetragen wurde das zwei Kilometer lange Rennen auf der Churchhill-Downs-Strecke 1875. Es ist der erste Teil der amerikanischen Triple-Crown-Serie.
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