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Greg LeMond hätte ein frühes Doping-Geständnis von Jan Ullrich als den richtigen Weg gefunden

VonSID

Publiziert 28/07/2015 um 09:46 GMT+2 Uhr

Für Jan Ullrich wäre ein frühes Doping-Geständnis der richtige Weg gewesen. Diese Meinung vertritt der dreimalige Tour-Sieger Greg LeMond in der Sport-Bild. "Er wäre überrascht gewesen, wie viele Menschen bereit gewesen wären, ihm zu vergeben, wenn er frühzeitig alles zugegeben hätte", sagte LeMond: "Sie hätten ihm bestimmt eine zweite Chance gegeben." Mit Lance Armstrong hat er keinerlei Mitleid.

Greg LeMond hätte ein früheres Geständnis von Jan Ullrich besser gefunden

Fotocredit: Imago

Der siebenmalige Tour-Sieger, dem alle Titel wegen Dopings aberkannt wurden, hatte kürzlich erklärt, dass ihm angesichts hoher Schadensersatzforderungen die Pleite drohe. "Armstrong verdient den finanziellen Ruin", sagte LeMond: "Wie er das Geld bekommen hat, war unfassbar weit davon entfernt, legal zu sein."
Armstrong habe "das Geld den Menschen gestohlen. Wenn es ihm wirklich leid täte, was er vielen Menschen angetan hat, dann sollte er denen das Geld als Entschädigung zahlen. Das hätte das Erste sein müssen, was er tut. Denn ohne Doping hätte er dieses Geld niemals verdient."
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