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Vuelta a España: Nairo Quintana hängt auf 15. Etappe Christopher Froome ab und steht vor dem Sieg

VonSID

Update 04/09/2016 um 18:06 GMT+2 Uhr

Nairo Quintana (Movistar) hat die Vuelta a España auf der 15. Etappe von Sabiñánigo nach Aramón Formigal wohl vorentschieden. Der Kolumbianer distanzierte die Konkurrenz um Chris Froome (Sky) deutlich und baute damit die Führung in der Gesamtwertung auf die Mitfavoriten aus. Den Tagessieg überließ der Kolumbianer Gianluca Brambilla (Etixx-Quick Step), Quintana kam als Zweiter ins Ziel.

Chris Froome und Nairo Quintana sind die Favoriten auf der 17. Etappe

Fotocredit: Eurosport

Der kolumbianische Radprofi Nairo Quintana (Movistar) hat mit einem eindrucksvollen Auftritt auf der 15. Etappe der Spanien-Rundfahrt womöglich für die Vorentscheidung auf der Vuelta gesorgt.
Der 26-Jährige verteidigte das Rote Trikot des Gesamtführenden erfolgreich und vergrößerte den Abstand auf seinen Verfolger Chris Froome (Großbritannien/Sky) um über zwei Minuten auf 3:37 Minuten.
Bei noch einem verbleibenden Zeitfahren könnte die Etappe für das Endergebnis richtungsweisend gewesen sein und Quintana vor seinem ersten Vuelta-Sieg stehen.

Gianluca Brambilla siegt

Etappensieger wurde der Italiener Gianluca Brambilla (Etixx-QuickStep).
Der 29-Jährige gewann einen Tag nach der Königsetappe auf dem 118,5 km kurzen Teilstück durch die Pyrenäen von Sabinanigo nach Sallent de Gállego nach einem kurzen Sprint drei Sekunden vor Quintana.
Der Niederländer Robert Gesink (Lotto NL-Jumbo) hatte am Samstag die Königsetappe über 196 Kilometer für sich entschieden.
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Vuelta: Gesink gewinnt, Quintana verteidigt Rot: Die besten Momente auf der Königsetappe

Chris Froome schwächelt

Am Sonntag fiel die Entscheidung um den Tagessieg schon früh. Eine Gruppe um Quintana und Alberto Contador (Spanien/Tinkoff) riss nach wenigen Kilometern aus, Froome schwächelte, fuhr das gesamte Rennen in einer abgehängten Gruppe und war zwischenzeitlich isoliert.
Auf dem bis zu 10,0 Prozent steilen Schlussanstieg machte Quintana nochmal Tempo, dem nur Brambilla folgen konnte.
Am Montag geht es für die Fahrer in die Schlusswoche, die am 11. September nach 21 Etappen traditionell in Madrid endet.
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