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"Unfall war Fahrfehler"

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 13/02/2010 um 07:44 GMT+1 Uhr

Den tödlichen Unfall des georgischen Rodlers Nodar Kumaritaschwili führt der dreimalige Olympiasieger Georg Hackl nicht allein auf die hohe Geschwindigkeit zurück. Vielmehr müssten alle Sicherheitsaspekte in und an den Bahnen beleuchtet werden, forderte der ehemalige Ausnahmerodler.

Ist allein die hohe Geschwindigkeit der Auslöser für den Unfall gewesen?
Georg Hackl: "Der Unfall ist in erster Linie auf einen Fahrfehler zurückzuführen. Es kann immer was passieren, ob bei 60 Stundenkilometern oder bei 140 km/h."
Die Tendenz der letzten Jahre zeigt klar, die Bahnen werden immer schneller. Wie kann man das hohe Risiko minimieren?
Hackl: "Das Problem liegt nicht unbedingt am Bahnverlauf. Entscheidend ist vielmehr die Eisqualität und die Bearbeitung der Kurven. Die Ein- und Ausfahrten müssen genau passen. Dann müssen auch die Sicherheitsaspekte am Bahnrand optimiert werden."
Wie werden die deutschen Starter mit dieser Tragödie fertig?
Hackl: "Jeder Sportler geht individuell damit um. Der eine kann sich ablenken, der andere hat diesen Unfall sicherlich im Hinterkopf."
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