Franzose Rolland bleibt Ruder-Weltpräsident
VonSID
Publiziert 03/10/2017 um 00:53 GMT+2 Uhr
Der französische Olympiasieger Jean-Christophe Rolland bleibt Präsident des Ruder-Weltverbandes FISA.
Der 49-Jährige wurde nach Abschluss der WM in Sarasota auf dem FISA-Kongress in Florida einstimmig wiedergewählt. Rolland, Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), war der einzige Kandidat. Der Olympiasieger von Sydney 2000 im Zweier ohne Steuermann hatte das Amt 2013 vom Schweizer Denis Oswald übernommen.
Wie Jean-Christophe Rolland wurden auch Vizepräsidentin Tricia Smith aus Kanada sowie Schatzmeister Mike Williams aus Großbritannien für vier weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Dies gilt auch für die Saarbrückerin Lenka Wech. Die Medizinerin, 2003 Weltmeisterin mit dem Achter, bleibt für den gleichen Zeitraum in der Exekutive der FISA.
Bei der Vergabe der WM im Olympia-Jahr 2020 setzte sich das slowenische Bled gegen Posen/Polen durch. Einstimmig ging die WM 2021 an Shanghai. Als neue FISA-Mitglieder wurden Kambodscha und Guinea aufgenommen, der Weltverband hat damit 153 Mitglieder.
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