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Olympia 2016: Julia Jefimowa genervt von Generalverdacht gegen Russland

VonSID

Update 16/08/2016 um 13:35 GMT+2 Uhr

Die umstrittene Schwimm-Weltmeisterin Julia Jefimowa zeigt sich vom Generalverdacht gegen russische Olympioniken genervt. "Es ist immer dasselbe: Russland, Russland, Russland, Russland, Russland. Sie trinken Wodka, sie dopen - und das war's", sagte die überführte Dopingsünderin bei "CNN". Es sei "dumm zu denken, nur die Russen dopen, alle anderen sind sauber. Ich will das nicht glauben".

Julia Jefimowa

Fotocredit: SID

Die 24-Jährige hatte nach einer Kontroverse über eine frühere Dopingsperre auf den letzten Drücker doch noch das Startrecht für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erhalten. Sie holte Silber über die 100- und 200m-Brust und wurde vom Publikum dafür ausgebuht. 100m-Olympiasiegerin Lilly King (USA) feierte ihren Triumph über Jefimowa als "Sieg für den sauberen Sport".
Im McLaren-Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA war kurz vor den Spielen russisches Staatsdoping nachgewiesen worden. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verzichtete dennoch auf einen Komplett-Ausschluss Russlands und reichte die Entscheidung an die Fachverbände weiter. Jefimowa klagte ihr Startrecht ein.
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