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Skispringen: Weltcup in Lillehammer wegen anhaltender Windböen abgesagt

VonSID

Update 14/03/2017 um 22:03 GMT+1 Uhr

Der Skisprung-Weltcup in Lillehammer, zweite Station der neu geschaffenen "Raw Air"-Serie in Norwegen, ist aufgrund anhaltender Windböen abgesagt worden. Die Jury um FIS-Renndirektor Walter Hofer brach den ersten Durchgang nach 26 Springern und mehrfachen Verzögerungen ab. Ob der Wettbewerb nachgeholt wird, war zunächst unklar.

Markus Eisenbichler gestern beim Quali-Sprung

Fotocredit: SID

Am Mittwoch wird die mit 100.000 Euro dotierte Serie wie geplant in Trondheim fortgesetzt. Für das entfallene Springen in Lillehammer suchen die Veranstalter nach einem alternativen Austragungsort.
In der Qualifikation für Lillehammer hatten am Montag Markus Eisenbichler und Richard Freitag für einen deutschen Doppelerfolg gesorgt, der zweifache Vize-Weltmeister Andreas Wellinger wurde Vierter. Im Gesamtklassement der mit 100.000 Euro dotierten "Raw Air"-Serie führt Doppel-Weltmeister Stefan Kraft (Österreich) mit 823,6 Punkten weiterhin deutlich vor Wellinger (802,7) und Eisenbichler (785,4).
Die Raw-Air-Serie sollte ursprünglich 16 Wertungssprünge in zehn Tagen auf den Schanzen in Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund (bis 18. März) umfassen. In die Gesamtwertung fließen neben den Ergebnissen in den Einzelwettbewerben auch die individuellen Leistungen in den Teamspringen sowie in der Qualifikation ein.
Wird der Wettbewerb in Lillehammer nicht nachgeholt, reduziert sich die Anzahl der Sprünge auf 14.
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