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European Masters: Selby, O'Sullivan und Co. mit klaren Siegen

Rolf Kalb

Update 03/10/2016 um 23:18 GMT+2 Uhr

Die Top-Spieler haben am ersten Tag des European Masters in Bukarest nichts anbrennen lassen. Jeweils klar setzten sich die Favoriten durch. Mark Selby, Ronnie O'Sullivan und John Higgins blieben alle ohne Frameverlust. Selby startete bei seinem 4:0 über Fergal O’Brien mit einer 88 und ließ dann Breaks von 50, 71, 46 und 109 Punkten folgen. In den letzten beiden Frames blieb O’Brien ohne Punkt.

Mark Selby

Fotocredit: Imago

Ronnie O'Sullivan wurde bei seinem 4:0 über Daniel Wells nicht wirklich gefordert. Der fünfmalige Weltmeister lieferte noch keine Top-Leistung ab, doch Wells agierte zu gehemmt und nutzte seine Chancen nie konsequent. Vorentscheidend war schon, dass O'Sullivan den zweiten Frame auf Schwarz holte. Das Top-Break von O'Sullivan war eine 51. Im Hauptfeld trifft er nun morgen auf David Gilbert.

Spannung pur zwischen Robertson und Dott

In einem mitreißenden Match voller hoher Breaks, aber auch knapper Frames, erreichte Neil Robertson mit 4:2 gegen Graeme Dott das Achtelfinale. Im ersten Frame wurde Dott nach 57 Punkten durch einen Kick gestoppt. Mit einer 71 holte Robertson auf Schwarz das 1:0.
Im zweiten Durchgang legte der Australier eine 53 vor, doch Dott konterte mit einer 73 auf Pink zum 1:1. Auf Schwarz holte sich Robertson aber die Führung zurück und baute seinen Vorsprung dank einer 70 auf 3:1 aus. Eine 87 brachte den Schotten zwar noch einmal auf 2:3 heran, doch mit einer 112 machte Robertson den Sieg perfekt. Er trifft nun auf Rhys Clark, der mit einer 101 in sein 4:1 über David Grace startete und drei weitere Breaks von mehr als 50 Punkten spielte.

McGill dreht Partie gegen Carter

In blendender Form präsentierte sich auch John Higgins in Bukarest. Der Schott fegte Michael Holt mit 4:0 vom Tisch und spielte dabei mit einer 118 und einer 104 zwei Centuries. Higgins trifft nun auf Tom Ford, der sich gegen Robin Hull mit 4:1 ebenfalls klar durchsetzte.
Anthony McGill gewann gegen Ali Carter nach einem 2:3-Rückstand noch mit 4:3. Mit einer 107 glich McGill zum 3:3 aus und holte sich dann auch noch den letzten Frame trotz eines 0:34-Rückstandes. Auch Barry Hawkins drehte gegen Michael Wild einen 2:3-Rückstand und kämpfte sich mit 4:3 durch. Andrew Higginson hatte dagegen gegen einen formschwachen Marco Fu mit 4:0 keine Mühe.
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